Für den Dorffriedhof in Carwitz konnte er 1983 das Relief an der Ruhestätte des Schriftstellers Hans Fallada gestalten. Nachdem man damals vergaß, den Schöpfer des Frieses zur Übergabe einzuladen, ging er mit Werner Stötzer einige Zeit später auf den Friedhof. „Stötzer hat geschwiegen und mir die Hand gegeben,“ erinnert sich Maroske. Dass die literarischen Werke Hans Falladas wie „Kleiner Mann, was nun?“ im real existierenden Kapitalismus wieder solch eine Aktualität bekommen, konstatiert der kritische Zeitgenosse auch mit Respekt vor dem grandiosen Erzähler. Falladas ältestem Sohn Ulrich, der, inzwischen hochbetagt, in Berlin lebt, ist er in Freundschaft zugeneigt. / Matthias Wolf, Nordkurier