Uwe Langmann erzeugt in seinen Bildern Stillstand, er friert den Raum ein. Seine Motive sind stark reduziert und konzentrieren sich auf wenige Bestandteile, meist sind es Naturaufnahmen – Meer, Himmel, Schnee – auf denen menschliche Interventionen das Zentrum bilden. Gezeigt werden die Aufnahmen Langmanns ab 16. August in der Münchner Galerie Edition Camos.
Ausstellungsbeschreibung
Uwe Langmann wandelt mit seinen Bildern in einem Raum, in dem Gegenstände zu Formen werden und diese zugleich eine ästhetische Grammatik der Photographie ausbuchstabieren. Es geht ihm um eine Formwerdung der Wirklichkeit, die gleichzeitig eine Lichtwerdung ist. Viele seiner Arbeiten enthalten diese eigentümliche Abstraktion, die keineswegs die Komplexität der Wirklichkeit reduziert, sondern vielmehr nach Gegenständen sucht, bei denen die Form der Schönheit folgt und umgekehrt. So erklärt sich seine Begeisterung für Winterlandschaften, für Spiegelungen, für Architektur, für weiße Flächen, Reflexe und geometrische Ordnungen. Oftmals findet sich auch eine Nachbarschaft von Formwerdung und Verschwinden, die diese Eigenschaft der Photographie vor Augen führt (vgl. Prof Dr. Bernd Stiegler).
Viele internationale Auszeichnungen und Preise – allein 2013 2 Gold und 1 Silver Awards – lassen erkennen, dass dieser junge Photograph seinen künstlerischen Weg erfolgreich gehen wird.
Quelle: Galerie Edition Camos
- Website des Fotografen Uwe Langmann
Wann und wo
Galerie Edition Camos
Aldringenstraße 1a
80639 München
16. August bis 14. September 2013
Eröffnung am 16. August um 19:30 Uhr
Der Künstler ist anwesend