Usher | Bild via Twitter.com (© @UsherRaymondIV)
Der schmutzige Sorgerechtsstreit zwischen Usher und seiner Ex-Frau Tameka Foster hat einen neuen Tiefpunkt erlangt. Diese behauptet nun, der Musiker hätte den Tod seines Stiefsohns für Imagezwecke missbraucht.
Foster zufolge soll Usher die Familientragödie genutzt haben, um sich die Sympathie des Gerichts, seiner Fans und der Medien zu erschleichen. Usher's Ex-Frau verwies dabei auf die Anfrage des Sängers, die nächste Anhörung im Sorgerechtsstreit wegen dem plötzlichen Tod des elfjährigen Kyle Glover verschieben zu lassen. Bei seiner Anfrage soll der mehrfache Grammygewinner unter anderem angegeben haben, dass Tameka Foster sonst einen unfairen Vorteil hätte. Als Begründung führte er an, dass das Gericht nicht gegen eine Frau urteilen würde, die gerade ihren Sohn verloren hat.
Weiterhin argumentiert die Ex-Frau von Usher, dass sich dieser während ihrer Ehe kaum um Kyle gekümmert hatte. Außerdem soll er Kyle nach seinem Jetski-Unfall nur einmal im Krankenhaus besucht haben. Zu diesem Zeitpunkt war der Junge allerdings bereits hirntot und an Lebenserhaltenden Apparaten angeschlossen.
Die nächste Anhörung ist übrigens am 13. August. Trotz der Ereignisse will Tameka Foster den Sorgerechtsstreit weiterführen. Ihrer Meinung nach ist es für sie der einzige Weg, um "zu heilen und mit ihrem Leben voran zu kommen".