„Das freie Training hat sehr gut angefangen, wir kamen von vorneherein super zurecht“, berichtete Mario Farnbacher. „Nach den Trainings und dem Qualifying war ich sehr zufrieden. Das Auto lief gut und ich hatte ein positives Gefühl.“ Der Bayer hatte sich zusammen mit Ian James und seinem Team optimal vorbereitet und eine starke Ausgangsposition für das Rennen geschaffen.
Ähnlich gut lief der Start des Rennens am Sonntag: Mario Farnbacher erwischte eine starke Anfangsphase, bis ihn schon in der zweiten Runde das Unglück ereilte: „Ich wollte an einem Aston Martin vorbei. Das Problem ist, dass der Aston sehr schnell auf der Geraden ist. Also musste ich ihn mir in einer Kurve zurecht legen“ beschrieb er den Vorgang. „In Turn vier sah ich eine Lücke und setzte mich neben den Aston Martin. In der Kurve habe ich den Randstein erwischt, den ich normalerweise immer überfahre. Dieses Mal habe ich ihn wohl in einem anderen Winkel getroffen und dadurch hat es mich weggeschleudert. Beim Gegenlenken habe ich das andere Fahrzeug gestreift.“ Durch die Kollision brach die Spurstange und der Youngster rettete sich in langsamer Fahrt an die Box. „Die Crew hat ein super Job gemacht und schnell die defekte Spurstange gewechselt“, freute sich Farnbacher. Mit zehn Runden Rückstand konnte er die Fahrt mit konkurrenzfähigen Zeiten wieder aufnehmen, bis ihn ein Folgeschaden am Lenkgetriebe zur Aufgabe zwang.
„Es tut mir sehr leid. Es ist wirklich sehr schade. Die Missgeschick geht eindeutig auf meine Kappe“, so der enttäuschte Sportwagen-Pilot. „Jetzt müssen wir den Vorfall schnell vergessen und uns auf die letzten beiden Läufe konzentrieren uns auf die letzten beiden Läufe. Dann wollen wir ganz oben auf dem Podium stehen“, zeigt sich Mario Farnbacher gewohnt ehrgeizig.
Seinen nächsten Einsatz in Amerika wird er vom 19. bis 20. September in Austin absolvieren. Der „Circuit of The Americas“ ist Austragungsort des vorletzten Laufes der Sportwagenmeisterschaft USCC.
(Quelle: Mario Farnbacher / Bilder: Darren Pierson)
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