"[...] Wenn es um die US Zinserhöhung geht, dann wissen wir nur Eines: sie fand noch nicht statt. Die Notenbank bemüht sich zwar den weiteren Verlauf möglichst klar darzustellen. Letztlich vermutet jeder etwas anderes, was zu etwas führt, was die Notenbank eigentlich verhindern will: Unsicherheit. [...]
Die US Notenbank hat zwar klar gemacht, dass sie die Zinsen auch an einem Termin ohne Pressekonferenz anheben kann, doch das will niemand glauben. [...] Jeder geht davon aus, dass eine Zinserhöhung ausführlich und verbal erläutert wird. In diesem Jahr bleiben somit nicht mehr viele Möglichkeiten. Denkbar sind nur noch September und Dezember. [...] Ökonomen gehen im Konsens von einer ersten Zinsanhebung im September aus. Der Markt sieht das jedoch ganz anders. [...] So wie sich die Fed Funds Erwartungen derzeit darstellen, rechnet der Markt vor Dezember 2015 mit keiner Zinserhöhung. Besonders interessant ist auch die Meinung des Marktes zum Verlauf nach der ersten Zinsanpassung. Bis Mitte 2018 wird nicht erwartet, dass der Leitzins über 2% steigt. [...] Anleger müssen nun bis zur ersten Zinsanhebung jede Notenbanksitzung fürchten, da der Markt der Notenbank einfach nicht zuhört und überreagiert. Erhöhte Volatilität nach der Veröffentlichung des FOMC Statements ist daher zu befürchten. [...]". (Quelle: Godmode-Trader)
Expertentipp:
Rechnen Sie in den kommenden Wochen und Monaten daher mit erhöhter Volatilität an den Aktien- und Rentenmärkten. Diversifizieren Sie Ihre Investments hinsichtlich der Assetklassen, Schuldner, Emittenten, Länder und Regionen. Dann haben langfristig die Schwankungen einzelner Assetklassen nicht allein Einfluss auf das Gesamtergebnis Ihrer Veranlagungen. Fragen Sie uns nach aktuellen Veranlagungslösungen und Möglichkeiten bestehende Gewinne abzusichern.
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