Ist es der Anfang vom Ende des Siegeszuges des Republikaner-Populisten Donald Trump?
Beim „Super-Samstag“ mit Wahlen in vier US-Staaten setzte dem vulgären Rechtsaußen sein gefährlichster Rivale Ted Cruz arg zu: „Comback-Cruz“ stampfte Trump in Kansas mit 48,1 zu 23,3 Prozent mit 25 Prozent Vorsprung ein, er gewann auch überraschend in Maine, Trump holte sich zwar die Vorwahlen in Kentucky und Louisiana, doch mit weniger Vorsprung als erwartet.
Der enttäuschende Abend des sich schon als künftigen Präsidenten aufplusternden Trump macht den bisherigen „Teflon-Politiker“ plötzlich angreifbar – eine Flut an Attacken wegen Business-Flops und Charakterschwächen zeigt erstmals Wirkung. Und es geht Schlag auf Schlag: Am Sonntag wurde in Puerto Rico gewählt, am Dienstag folgen Hawaii, Idaho, Mississippi und Michigan. Fast aussichtslos wurde die Lage für Senator Marco Rubio, der weit zurückfiel.
Bei den Demokraten gewann Hillary Clinton die Vorwahl in Louisiana, Rivale Sanders holte sich Nebraska und Kansas.
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