Er hat bereits eine Anzahlung in einstelliger Millionenhöhe an den Insolvenzverwalter der MS „Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft geleistet.
Der Rest des Kaufpreises ist mit Übergabe des Kreuzfahrtschiffs Ende Mai 2015 fällig. Der vereinbarte Verkaufspreis wurde mit dem Gläubigerausschuss der Beteiligungsgesellschaft abgestimmt und wird von diesem Gremium befürwortet. Über Details des Verkaufs wurde Stillschweigen vereinbart.
„Damit geht ein anspruchsvoller Verkaufsprozess dem Ende entgegen“, sagt Reinhold Schmid-Sperber, Insolvenzverwalter der MS „Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft. „Wir rechnen mit einem Abschluss der Transaktion bis Ende Mai 2015.“ Der Erwerber plant nach eigenen Angaben, das Schiff weiter unter dem Namen MS Deutschland als Kreuzfahrtschiff einzusetzen und einen Großteil der bisherigen Schiffsbesatzung zu übernehmen.