Der bekannte US-Schauspieler Robin Williams ist tot. Er starb mit 63 Jahren an jahrzehntelangem exzessiven Drogenmißbrauch, in dessen Folge er den Freitod wählte.
Normalerweise wäre das an dieser Stelle keine Meldung wert. Doch die enorme Anteilnahme, mit der dieser selbstverschuldete Tod begleitet wird, verlangt ein paar Worte.
Ein Leinwand-Promi ist verstorben, doch viele tun gerade so, als handelte es sich um die eigene Mutter.
Diese Vielen, die nicht einmal mit der Wimper zucken, sondern sich noch genervt fühlen, wenn man sie mit all den Kriegstoten weltweit konfrontiert. Der bestialische Tod von Kleinkindern lässt sie kalt, während der selbst verschuldete Tod eines prominenten Junkies aus Hollywoods Scheinwelt, den keiner persönlich kannte, sie zu Tränen rührt.
Die zunehmende soziale Kälte, all die Selbstmorde einfacher Menschen um sie herum, all die Armut und das Elend in ihrer Nachbarschaft lassen sie kalt, aber wenn ein Kunstprodukt stirbt, tauen sie auf einmal auf, scheint ihr sonst so kaltes Herz zu schlagen.
Das ist Dekadenz in Reinkultur. Diese Heuchelei ist unerträglich.
Deshalb möchte ich an dieser Stelle an einer "Glanzrolle" des Zelluloidmimen erinnern. Eine unrühmliche Rolle, die unverzeihlich ist. Williams trat vor US-Soldaten im Irak auf, feuerte diese Mörder noch an.
Ich kann so einem Drecksack keine Träne nachweinen. Nein, es freut mich, dass er endlich den Weg in sein "god's own country" gefunden hat und auf Erden kein Unheil mehr anrichten bzw. dieses tatkräftig unterstützen kann. Wer meint, er müsse sich über den Tod hunderttausender Menschen im Irak lustig machen und sich mit Kriegsverbrechern vom Schlage eines George W. Bush solidarisieren, hat mein Mitleid nicht verdient.
Normalerweise wäre das an dieser Stelle keine Meldung wert. Doch die enorme Anteilnahme, mit der dieser selbstverschuldete Tod begleitet wird, verlangt ein paar Worte.
Ein Leinwand-Promi ist verstorben, doch viele tun gerade so, als handelte es sich um die eigene Mutter.
Diese Vielen, die nicht einmal mit der Wimper zucken, sondern sich noch genervt fühlen, wenn man sie mit all den Kriegstoten weltweit konfrontiert. Der bestialische Tod von Kleinkindern lässt sie kalt, während der selbst verschuldete Tod eines prominenten Junkies aus Hollywoods Scheinwelt, den keiner persönlich kannte, sie zu Tränen rührt.
Die zunehmende soziale Kälte, all die Selbstmorde einfacher Menschen um sie herum, all die Armut und das Elend in ihrer Nachbarschaft lassen sie kalt, aber wenn ein Kunstprodukt stirbt, tauen sie auf einmal auf, scheint ihr sonst so kaltes Herz zu schlagen.
Das ist Dekadenz in Reinkultur. Diese Heuchelei ist unerträglich.
Deshalb möchte ich an dieser Stelle an einer "Glanzrolle" des Zelluloidmimen erinnern. Eine unrühmliche Rolle, die unverzeihlich ist. Williams trat vor US-Soldaten im Irak auf, feuerte diese Mörder noch an.
Ich kann so einem Drecksack keine Träne nachweinen. Nein, es freut mich, dass er endlich den Weg in sein "god's own country" gefunden hat und auf Erden kein Unheil mehr anrichten bzw. dieses tatkräftig unterstützen kann. Wer meint, er müsse sich über den Tod hunderttausender Menschen im Irak lustig machen und sich mit Kriegsverbrechern vom Schlage eines George W. Bush solidarisieren, hat mein Mitleid nicht verdient.