US-Schag gegen ISIS: Jihadi-John von Rakete zerfetzt?

Von Bauernebel

Möglicher spektakulärer Schlag der USA gegen ISIS: Der gefürchtete Henker der Terrorgruppe mit dem Spitznamen „Jihadi John“, der amerikanischen und britischen Geiseln in Horrorvideos der Kopf abschnitt, soll bei einem US-Luftangriff getötet worden sein. Der Killer Mohammed Emwazi, ein Ex-Krimineller als England, wäre von einer von einer Drohne abgefeuerten „Hellfire“-Rakete getroffen worden, als er ein Haus in der ISIS-Hauptstadt Rakka (Syrien) verließ, hieß es. „Er wurde pulverisiert – es war ein direkter Treffer ohne zivile Opfer“, so ein US-Insider. Offiziell wurde der Tod aber noch nicht bestätigt.
Emwazi galt als „Goebbels der ISIS“, deren Chefpropagandisten. Er köpfte mit schwarzer Kapuze und Gesichtsmaske die US-Journalisten Steven Scotloff und James Foley, den Helfer Abdul-Rahman Kassig, die britischen Helfer David Haines und Alan Henning, sowie den japanischen Reporter Kenji Goto. Der grimmige Maskenhenker galt auch als strategischer Kommandant bei ISIS. Sein Tod gilt als größter US-Antiterror-Schlag seit dem Tod Bin Ladens.