US-Geisterflieger crasht nach dem Überflug von Kuba in der Karibik

Drama in den Lüften über den USA: Ein Kleinflugzeug war von Rochester (US-Staat New York) Freitagvormittag gestartet. Das Ziel: Naples im US-Staat Florida. Doch an Bord muss es zu einem tragischen Unfall gekommen sein. Der Pilot meldete sich nach einer Flugzeit von 85 Minuten bei den Losten nicht mehr.

Aus Angst vor einem Terroranschlag wurde die Luftabwehr informiert. Um 11:30 Uhr stiegen zwei F-15-Kampfjets auf. Die Kampfpiloten sahen durch die mit Eis angelaufenen Scheiben den nach vorne über dem Steuerknüppel zusammengesackten Piloten.

Der Geisterflieger der Type Sacota TBM-700 war da bereits über der Karibik. Die US-Jets drehten ab, als das Flugzeug in den kubanischen Luftraum eindrang, berichtete CNN. Die USA hatte die Behörden in Havanna über den unansprechbaren Piloten an Bord informiert. Unbehelligt von der kubanischen Luftabwehr überquerte die Maschine in einer Höhe von 7600 Metern Kuba, bevor sie 22 Kilometer vor der Küste Jamaikas ins Meer stürzte. Offenbar war der Sprit ausgegangen.

Unklar war zunächst, ob sich neben dem Piloten eine weitere Person an Bord befand. Militärmaschinen suchen in Jamaika jetzt nach dem Wrack. Vermutet wird, dass der Pilot durch Hypoxie (Sauerstoffmangel) das Bewusstsein verlor. Die Kleinmaschine flog offenbar auf Autopilot weiter.


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