Vorgeblich zum Schutz der "Privatsphäre von Menschen, die von Googles Fotofahrzeugen erwischt" (heise) worden seien, entferne das von ebenso gewissen- wie seelenlosen Technokraten an der Universität des US-Bundesstaates Kalifornien in San Diego geschriebene Programm Menschen vollkommen. Anstelle der eben noch sichtbaren Abbilder von lebenden Geschöpfen werde das Bild nach einem Algorhythmus, der PPQ-Informationen zufolge in den 20er und 30er jahren des vergangenen Jahrhunderts bereits erfolgreich von den damals weltweit führenden sowjetischen Spezialisten für Bildbearbeitung angewandt worden war, mit kaum erkennbaren "Ergänzungen" aufgefüllt. Von den Verschwundenen bleibe keine Spur, heißt es, "bis auf kleine Fehler funktioniert das System recht gut", lobt auch der Berichterstatter von heise.de. Die erste vollautomatische Massenvernichtungswaffe der Weltgeschichte erkenne die Silhouette eines Menschen auf einem Bild und lösche die Person. Dabei mussd erzeit allerdings noch jeder Mensch einzeln vernichtet werden, die federführenden Forscher Arturo Flores und Serge Belongie wollen es interessierten Konzernen oder Staaten aber im nächsten Schritt ermöglichen, "auch ganze Gruppen zu ersetzen" wie heise schreibt. Mutmaßlich werde dabei ein 3D-Druckverfahren zum Einsatz kommen, bei dem durch ihre Ansichten, ihr Auftreten oder ihr Aussehen störende Menschen spurenlos von unauffälligen Einheits-Personen ersetzt werden, die auf Kundenwunsch auch in Wandfarbe eingesetzt werden können.