US-Boom: Was ist dran an den „Don-oniomics“?

Von Bauernebel

US-Präsident Donald Trump ist in Amerika und dem Rest der Welt unten durch - doch die US-Ökonomie startete durch fast wie mit einem Turbo-Schub:

  • Die Feierlaune an den Börsen katapultierte den Dow Jones zuletzt auf mehr als 24.000 Punkte (+ 6000 Punkte seit der Trump-Wahl). Der Index könnte in Kürze wegen des Jubels über die besonders Wall-Street-frendliche Steuerreform 25.000 Punkte knacken.
  • Das Wirtschaftswachstum lag im dritten Quartal bei robusten 3,3 %
  • Die Amerikaner sind in Shopping-Laune: Am jüngsten Black-Friday-Wochenende gab es Rekordumsätze
  • Heiß auch der Immobilienmarkt: Die Häuserpreise stiegen in 20 US-Metropolen um 6,2 %
  • Die Arbeitslosigkeit ist auf 4,1 Prozent gefallen, der niedrigste Wert seit Dezember 2000.

„Corporate America" mag Trump-Kurs

Die New York Post jubelte bereits über die "Don-oniomics".

Trump selbst heftet sich den Boom an die eigenen Fahnen, obwohl er von Vorgänger Obama eine Wirtshaft am Sprung übernahm.

Doch eines stimmt: Der extrem wirtschaftsfreundliche Kurs des Weißen Hauses (Deregulierungen, Steuergeschenke) führte zu einem neuen Optimismus bei Firmen und Konsumenten.