Ursachen von Haarausfall

Von Chriselmshorn @fachwirtblog

Betroffene sagen, dass Haarverlust das Selbstbewusstsein stark beeinträchtigen kann. Sie können in Gegenwart anderer nicht selbstsicher und entspannt sein, selbst wenn sie wissen, dass ihr Gegenüber gar nicht auf ihre Haare starrt.

Nach Meinung von Experten kann Haarverlust mitunter unausweichlich sein, insbesondre dann, wenn es in der Familie eine entsprechende Vorbelastung gibt. Bei solchem genetisch bedingten, also erblichen Haarausfall kann der Betroffene nicht viel machen. Aber alle Anderen können etwas gegen Haarausfall tun.

Was verursacht Haarausfall?

Viele Menschen, die zu Haarausfall neigen, achten nicht ausreichend auf Anzeichen von Haarausfall. Wenn Sie befürchten, dass Sie von Haarausfall betroffen sein könnten, dann sollten Sie neben entsprechenden Geschichten in Ihrer Familie vor allem prüfen, wie viele Haare Sie pro Tag verlieren.

Natürlich können Sie die Zahl der täglich verlorenen Haare nicht genau ermitteln. Wenn es aber deutlich mehr als 100 Haare pro Tag sind, dann sollten Sie aufmerksam werden. Der Verlust von ca. 100 Haaren pro Tag ist nach Expertenmeinung unproblematisch, da dieser Verlust durch das Nachwachsen von Haaren kompensiert wird. Bei einem stärkeren Haarausfall ist diese Kompensation durch nachwachsende Haare nicht zu erwarten.

Im Folgenden finden Sie einige Gründe für Haarausfall. Einige Ursachen können Sie vielleicht selbst ermitteln. Besser ist aber das Hinzuziehen eines Experten, weil dieser die Ursache des Haarausfalls sicherer ermitteln kann.

1. Krankheiten und andere medizinische Gründe

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Krankheiten sind eine der häufigsten Ursachen für Haarausfall. Krankheiten wie Diabetes oder Lupus oder solche in Zusammenhang mit der Schilddrüse können das Wachstum und die Produktion neuer Haare entscheidend beeinflussen.

2. Einnahme von Medikamenten

Als Nebenwirkung verschiedener Medikamente wie Isotretinoin oder Amphetaminen ist Haarausfall bekannt, besonders bei Jugendlichen. Auch Chemotherapie im Rahmen einer Krebsbehandlung, Medikamente gegen Gicht, Depressionen, Arthritis und Herzproblem können Haarausfall verursachen. Bei Frauen kommt auch die Anti-Baby-Pille als ein problematisches Medikament in Frage.

3. Mangelernährung oder schlechte Ernährung

Menschen mit zu wenig Eiweiß oder Eisen im Körper haben ein größeres Risiko, von Haarausfall getroffen zu werden. Diese beiden Bestandteile sind von größter Bedeutung für das Wachstum der Haare. Haarausfall durch schlechte Ernährung betrifft häufiger Frauen, da diese viel häufiger Diäten probieren und dadurch Mangelernährung riskieren. Experten vertreten die Ansicht, dass bei einer mangelhaften Ernährung nicht genügend Vitamine und Mineralien für ein gesundes Haarwachstum zur Verfügung stehen.

4. Medizinische Behandlung

Chemotherapien und Bestrahlungstherapien haben ein hohes Risiko für die behandelte Person, Haarausfall zu erleiden. Ursache ist, dass die Haare in ihren Wurzeln angegriffen werden. Mitunter resultieren die Behandlungen in Alopezie, also permanentem Haarausfall.

Andere Ursachen können hormonelle Veränderungen, Haarbehandlungen und Stylings, Erkrankungen der Kopfhaut oder Veränderungen in der Festigkeit oder im Wachstumszyklus der Haare sein.