Alle Jahre wieder lädt National Geographic seine Leser dazu ein, die Abenteurer des Jahres zu wählen.
Vom Ski-Runner Kilian Jornet, der dieses Jahr mit seinem Blitzauf- und Abstieg des Matterhorns in 2 Stunden 52 Minuten für Furore gesorgt hat (Normalsterbliche benötigen dafür zwölf Stunden), über die die Langstreckenschwimmerin Diana Nyad, die in 56 Stunden von Kuba nach Florida geschwommen ist bis zu Stacy Bare und und Nick Watson, die Kriegsveteranen zur Therapie in die Natur schicken - auch im Jahr 2013 hat man die Qual der Wahl.
Mich persönlich spricht am meisten das Abenteuer von Sarah Marquis an. Sie wanderte drei Jahre lang von Sibirien bis nach Südaustralien. Dabei wurde sie von mongolischen Reitern belästigt, lag mit Dengue-Fieber im laotischen Dschungel, wurde als Geisel genommen und ausgeraubt und doch lief sie immer weiter und weiter….
Hier gibt’s alle Kandidaten im Überblick. Stimmt ab!
Ich wundere mich nur, dass Ueli “The swiss machine” Steck nicht auf der Liste ist, dem kürzlich eine der größten bergsteigerischen Leistungen, der letzten Jahre mit der Solobesteigung der Annapurna Südwand gelungen ist. Cooler Typ!