Urlaubstagebuch-Bloggen: Die tote Amsel.

Die Ferienhaussiedlung wirkt wie ausgestorben. Kein Vogel zwitschert, nur heute morgen fanden die Zwillinge eine tote Amsel vor der Haustür. Ein Rätsel!

So ein Rätsel, dass ich mein Ausschlafen kurz unterbrechen musste.

„Naja“, sage ich, „vermutlich ist die Amsel gegen die Glasscheibe des Vordaches geknallt und hat sich das Genick gebrochen.“

Die Zwillinge schauen bedauernd.

„Wie wäre es, wenn ihr sie beerdigen würdet?“, schlage ich vor, damit ich wieder ins Bett huschen kann. Maxe ist Feuer und Flamme und organisiert sich sofort eine Schaufel.

„Und?“, frage ich später, als ich um 12 Uhr beim Frühstücken sitze, „wo hast du sie begraben?“

(Und, liebe Leserinnen, liebe Leser, wo begräbt man einen toten Vogel auf einem 600qm Naturgrundstück?)

„Im Sandkasten!“

Und nun stelle ich mir das arme traumatisierte Kind vor, das nach uns hier Urlaub macht und einen toten Vogelkörper aus dem Sand fischt.*

*Weshalb ich nun, im Halbdämmer, den Sandkasten umgrabe …


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