Nach echt langer Reiseabstinez hat es uns endlich mal wieder in die Fremde gezogen... Lissabon!
Die Stadt am Tejo, Hauptstadt Portugals, Stadt der Hügel und Stöckelpflaster, Heimat der Azulejos und Pasteis de Nata ... zusammengefasst, eine unglaublich interessante Stadt mit vielen Facetten.Aber beginnen wir am Anfang, die Reiseplanung war schon spannend, Oktober ist eine beliebte Reisezeit, ein günstiges und trotzdem gut gelegenes Hotel zu finden war mit etwas Aufwand verbunden. Als alles gebucht war ging das Wetterberichtschauen los - der dann auch jeden Tag was anderes angezeigt hat. Fazit: Das Wetter wechselt so nah am Ozean einfach superschnell und nach 2 wirklich verregneten Tagen konnten wir dann doch noch ein paar Sonnenstunden genießen, wobei der Regenschirm immer in Griffweite blieb...
Lissabon, die Stadt der Liebe - jaja ich weiß, diesen Titel hält Paris, mir sind dort aber nicht soooviele Päärchen ins Auge gestochen, wie auf dieser Reise!
Lissabon, die Stadt der Pasteis de Nata. Und dafür mussten wir nach Belém, wo es offiziell die besten Pasteis de Nata gibt. Volltreffer! Obwohl man die kleinen Törtchen in der ganzen Stadt bekommt: diese Pasteis de Nata waren definitiv die besten, die wir gegessen hatten! ... mein Ziel ist es, diese in naher Zukuft auch mal selbst zu probieren... I keep you updated ;)Lissabon hat aber nicht nur Süßigkeiten zu bieten. Kulinarisch haben wir noch weitere Highlights ausgemacht, vor allem Fisch und Meeresfrüchte sind (so nah am Wasser, nanona) super frisch und sehr gut zubereitet.
Neben dem Essen sind wir natürlich kilometerweit gelaufen - unsere Reiseziele erkunden wir eigentlich immer nur zu Fuß, was meist zu ziemlichem Muskelkater führt ;) So auch in dem Urlaub, verstärkt dadurch, dass Lissabon - wie Rom - auf 7 Hügeln erbaut wurde. Da gehts ganz schön auf und ab! (Ich muss gestehen, den Muskelkater hatte nur ich, der Göttergatte hat das auf und ab überraschend gut weggesteckt ;)) )
Lissabon ist aber auch eine Stadt, die sich am besten per pedes erkunden lässt, evtl. könnte man noch mit den alten Trams fahren, sicher auch ein Erlebnis, wir haben aber darauf verzichtet nachdem wir die Touristenmassen, die sich darin gedrängt hatten gesehen haben, und die Retro-Wagen lieber fotografiert.
Sonst, wie gesagt, zu Fuß durch die schmalen Gässchen der Altstadtviertel Baixa, Alfama, Mouraria und Graca. Spannend dabei, dass sich das berühmte schwarz-weiße Pflaster quasi durch die ganze Stadt zieht (ich möchte hier nicht tagtäglich in Highheels herumlaufen müssen!) und natürlich die berühmten Azulejos (Fliesen), mit denen die Häuserfassaden gemacht sind. Man merkt allerdings an vielen Orten auch den Zahn der Zeit und, dass viele Jahre nicht viel an Instandhaltungsarbeiten geleistet wurde. Neben toll restaurierten Gebäuden finden sich oft halbverfallene und natürlich unbewohnte (unbewohnbare) Häuser, was der Stadt auch einen gewissen morbiden Glanz verleiht... Die Fahrt ins Umland von Lissabon, an die Atlantikküste ist ebenfalls ein Highlight für sich - schroffe Felsen stürzen senkrecht ins Meer, überwacht von einer Leuchtturmanlage - man könnte fast sagen: kitschig, aber diese Art von Kitsch mag ich! Sintra bietet, neben tausenden Touristen, 4 Schlösser, wobei 2 traumhafte Parks anschließen - die vor allem im Frühsommer, wenn alles blüht, grandios sein müssen.
Mein Fazit: Lissabon ist eine charmante Stadt, wo es an jeder Ecke etwas zu entdecken gibt!
... da Gustostückerl ja vor allem ein Foodblog ist, habe ich euch auch ein Rezept mitgenommen:
Mango Mousse
Zutaten:
2 reife Mangos1/2 EL Puderzucker
1 TL Kardamom
100 ml Schlagobers
3 Eiklar von kleinen Eiern
3 Blatt Gelatine
und so geht's:Erst werden die Mangos geschält und püriert. Während die Gelatine einweicht, werden zum Mangopüree der Zucker und Kardamom gemischt, das Eiklar zu Eischnee und das Obers geschlagen.
Die Gelatine wird dann wie beschrieben leicht erhitzt und mit einem Löffel Mangopüree glattgerührt, bevor sie in das restliche Mangopüree eingerührt wird. Anschließend wird erst das Schlagobers und dann der Eischnee untergehoben, das Mousse in Schüsseln gefüllt und über Nacht (mind. 2 Stunden) kalt gestellt.
Mit Minze garniert ein leichtes, fruchtiges Dessert.
Liebe GrüßeIrene
>> hier das .pdf zum Ausdrucken
Die Stadt am Tejo, Hauptstadt Portugals, Stadt der Hügel und Stöckelpflaster, Heimat der Azulejos und Pasteis de Nata ... zusammengefasst, eine unglaublich interessante Stadt mit vielen Facetten.Aber beginnen wir am Anfang, die Reiseplanung war schon spannend, Oktober ist eine beliebte Reisezeit, ein günstiges und trotzdem gut gelegenes Hotel zu finden war mit etwas Aufwand verbunden. Als alles gebucht war ging das Wetterberichtschauen los - der dann auch jeden Tag was anderes angezeigt hat. Fazit: Das Wetter wechselt so nah am Ozean einfach superschnell und nach 2 wirklich verregneten Tagen konnten wir dann doch noch ein paar Sonnenstunden genießen, wobei der Regenschirm immer in Griffweite blieb...
Lissabon, die Stadt der Liebe - jaja ich weiß, diesen Titel hält Paris, mir sind dort aber nicht soooviele Päärchen ins Auge gestochen, wie auf dieser Reise!
Lissabon, die Stadt der Pasteis de Nata. Und dafür mussten wir nach Belém, wo es offiziell die besten Pasteis de Nata gibt. Volltreffer! Obwohl man die kleinen Törtchen in der ganzen Stadt bekommt: diese Pasteis de Nata waren definitiv die besten, die wir gegessen hatten! ... mein Ziel ist es, diese in naher Zukuft auch mal selbst zu probieren... I keep you updated ;)Lissabon hat aber nicht nur Süßigkeiten zu bieten. Kulinarisch haben wir noch weitere Highlights ausgemacht, vor allem Fisch und Meeresfrüchte sind (so nah am Wasser, nanona) super frisch und sehr gut zubereitet.
Neben dem Essen sind wir natürlich kilometerweit gelaufen - unsere Reiseziele erkunden wir eigentlich immer nur zu Fuß, was meist zu ziemlichem Muskelkater führt ;) So auch in dem Urlaub, verstärkt dadurch, dass Lissabon - wie Rom - auf 7 Hügeln erbaut wurde. Da gehts ganz schön auf und ab! (Ich muss gestehen, den Muskelkater hatte nur ich, der Göttergatte hat das auf und ab überraschend gut weggesteckt ;)) )
Lissabon ist aber auch eine Stadt, die sich am besten per pedes erkunden lässt, evtl. könnte man noch mit den alten Trams fahren, sicher auch ein Erlebnis, wir haben aber darauf verzichtet nachdem wir die Touristenmassen, die sich darin gedrängt hatten gesehen haben, und die Retro-Wagen lieber fotografiert.
Sonst, wie gesagt, zu Fuß durch die schmalen Gässchen der Altstadtviertel Baixa, Alfama, Mouraria und Graca. Spannend dabei, dass sich das berühmte schwarz-weiße Pflaster quasi durch die ganze Stadt zieht (ich möchte hier nicht tagtäglich in Highheels herumlaufen müssen!) und natürlich die berühmten Azulejos (Fliesen), mit denen die Häuserfassaden gemacht sind. Man merkt allerdings an vielen Orten auch den Zahn der Zeit und, dass viele Jahre nicht viel an Instandhaltungsarbeiten geleistet wurde. Neben toll restaurierten Gebäuden finden sich oft halbverfallene und natürlich unbewohnte (unbewohnbare) Häuser, was der Stadt auch einen gewissen morbiden Glanz verleiht... Die Fahrt ins Umland von Lissabon, an die Atlantikküste ist ebenfalls ein Highlight für sich - schroffe Felsen stürzen senkrecht ins Meer, überwacht von einer Leuchtturmanlage - man könnte fast sagen: kitschig, aber diese Art von Kitsch mag ich! Sintra bietet, neben tausenden Touristen, 4 Schlösser, wobei 2 traumhafte Parks anschließen - die vor allem im Frühsommer, wenn alles blüht, grandios sein müssen.
Mein Fazit: Lissabon ist eine charmante Stadt, wo es an jeder Ecke etwas zu entdecken gibt!
... da Gustostückerl ja vor allem ein Foodblog ist, habe ich euch auch ein Rezept mitgenommen:
Mango Mousse
Zutaten:
2 reife Mangos1/2 EL Puderzucker
1 TL Kardamom
100 ml Schlagobers
3 Eiklar von kleinen Eiern
3 Blatt Gelatine
und so geht's:Erst werden die Mangos geschält und püriert. Während die Gelatine einweicht, werden zum Mangopüree der Zucker und Kardamom gemischt, das Eiklar zu Eischnee und das Obers geschlagen.
Die Gelatine wird dann wie beschrieben leicht erhitzt und mit einem Löffel Mangopüree glattgerührt, bevor sie in das restliche Mangopüree eingerührt wird. Anschließend wird erst das Schlagobers und dann der Eischnee untergehoben, das Mousse in Schüsseln gefüllt und über Nacht (mind. 2 Stunden) kalt gestellt.
Mit Minze garniert ein leichtes, fruchtiges Dessert.
Liebe GrüßeIrene
>> hier das .pdf zum Ausdrucken