Nach - wie wir überrascht festgestellt hatten - relativ langer Reiseabstinez hat es uns endlich mal wieder in die Fremde gezogen... Lissabon!
Die Stadt am Tejo, Hauptstadt Portugals, Stadt der Hügel und Stöckelpflaster, Heimat der Azulejos und Pasteis de Nata ... zusammengefasst, eine unglaublich interessante Stadt mit vielen Fassetten.
Eckdaten unserer Reise, Freitag bis Mittwoch, davon ein Tag mit dem Mietauto nach Sintra, der Schlösserstadt sowie nach Cabo da Roca, dem "Westend" Europas.
Aber beginnen wir am Anfang, die Reiseplanung war schon spannend, Oktober ist eine beliebte Reisezeit, ein günstiges und trotzdem gut gelegenes Hotel zu finden war mit etwas Aufwand verbunden. Es gibt eine Menge süßer bed&breakfasts, leider ale mit WC/Bad am Gang... und ein wenig Komfort wollten wir im Urlaub dann schon auch... als alles gebucht war ging das Wetterberichtschauen los - der dann auch jeden Tag was anderes angezeigt hat. Fazit: Das Wetter wechselt so nah am Ozean einfach superschnell und nach 2 wirklich verregneten Tagen konnten wir dann auch noch ein paar Sonnenstunden genießen, wobei der Regenschirm immere in Griffweite blieb...
Schon am 1. Abend ist uns aufgefallen, dass Lissabon eigentlich mehr als Paris den Namen "Stadt der Liebe" verdient hätte - mir sind noch in keiner Stadt soviele Päärchen aufgefallen wie in dieser. Passend dazu habe ich in Belem die berühmten Liebesschlösser fotografiert, die wohl in keiner Stadt mehr fehlen dürfen...
Belém ist auch jener Stadtteil Lissabons wo es die besten Pasteis de Nata gibt. Nachdem man die kleinen Törtchen in der ganzen Stadt bekommt, war ich ob dieser Aussage ja rest etwas skeptisch... wieso sollte es genau in der Bäckerei, wo alle Touristen einkehen, die 400 Sitzplätze bereithält und wo vor der Tür die Leute am "take away" Schlange stehen die besten Pasteis geben? Ob das nicht eher eine Touristenfalle ... hingehen mussten wir aber und ich wurde eines besseren belehrt: Diese Pasteis de Nata waren definitiv die besten, die wir gegessen hatten! ... und mein Ziel ist es, diese in naher Zukuft auch mal selbst zu probieren... I keep you updated ;)Lissabon hat aber nicht nur Süßigkeiten zu bieten. Kulinarisch haben wir noch weitere Highlights ausgemacht, vor allem Fisch und Meeresfrüchte sind (so nah am Wasser, nanona) super frisch und sehr gut zubereitet.
Neben dem Essen sind wir natürlich kilometerweit gelaufen - unsere Reiseziele erkunden wir eigentlich immer nur zu Fuß, was meist zu ziemlichem Muskelkater führt ;) So auch in dem Urlaub, verstärkt dadurch, dass Lissabon - wie Rom - auf 7 Hügeln erbaut wurde. Da gehts ganz schön auf und ab! (Ich muss gestehen, den Muskelkater hatte nur ich, der Göttergatte hat das auf und ab überraschend gut weggesteckt ;)) )
Lissabon ist aber such eine Stadt, die sich am besten per pedes erkunden lässt, evtl. könnte msn noch mit den alten Trams fshren, sicher auch ein Rlebnis, wir haben aber darsuf verzichtet nachdem wir die Touristenmassen, die sich darin gedrängt hatten gesehen haben, und die Retro-Wagen lieber fotografiert...
Nur mit den Elevadores sind wir auch gefahren, quasi ein Zugeständnis an unser Touri-Dasein ;)
Sonst, wie gesagt, zu Fußdurch die schmalen Gässchen der Altstadtviertel Baixa, Alfama, Mouraria und Graca. Spannend dabei, dass sich das berühmte schwarz-weiße Pflaster quasi durch die ganze Stadt zieht (ich möchte hier nicht tagtäglich in Highheels herumlaufen müssen!) und natürlich die berühmten Azuljos (Fliesen), mit denen die Häuserfassaden gemacht sind. Man merkt allerdings an vielen Orten auch den Zahn der Zeit und, dass viele Jahre nicht viel an Instandhaltungsarbeiten geleistet wurden. Neben toll restaurierten Gebäuden finden sich oft halbverfallene und natürlich unbewohnte (unbewohnbare) Häuser, was der Stadt auch einen gewissen morbiden Glanz verleiht... Die Fahrt ins Umland von Lissabon, an die Atlantikküste ist ebenfalls ein Highlight für sich - schroffe Felsen stürzen senkrecht ins Meer, überwacht von einer Leuchtturmanlage - man könnte fast sagen: kitschig, aber diese Art von Kitsch mag ich! Sintra bietet, neben tausenden Touristen, 4 Schlösser, wobei 2 traumhafte Parks anschließen - die va im Frühsommer, wenn alles blüht, grandios sein müssen. Lt Reiseführer schafft man max. 2 der Schlösser, wir haben locker 3 geschafft, wobei ich mir schon gut vorstellen kann in den Parks Stunden mit meiner "Rosi" (Kamera) verbringen, wenn diese in voller Blüte stehen...
Mein Fazit: Lissabon ist eine charmante Stadt, wo es an feder Ecke etwas zu entdecken gibt!
... da Gustostückerl ja vor allem ein Foodblog ist, habe ich euch auch ein Rezept mitgenommen:
Mango MousseZutaten:
2 reife Mangos1/2 EL Puderzucker
1 TL Kardamom
100 ml Schlagobers
3 Eiklar von kleinen Eiern
3 Blatt Gelatine
und so geht's:Erst werden die Mangos geschält und pürriert. Während die Gelatine einweicht, werden zum Mangopürree der Zucker und Kardamom gemischt, das Eiklar zu Eischnee ind das Obers geschlagen.
Die Gelatine wird dannwie beschrieben leicht erhitt und mit einem Löffel Mangopürree glattgerührt, bevor sie in das restliche Mangopürre eingerührt wird. Anschließend wird rest das Schlagobrs und dann der Eischnee untergehoben, das Mousse in Schüsseln gefüllt und über Nacht (mind. 2 Stunden) kalt gestellt.
Mit Minze garniert ein leichtes, fruchtiges Dessert.
Die Stadt am Tejo, Hauptstadt Portugals, Stadt der Hügel und Stöckelpflaster, Heimat der Azulejos und Pasteis de Nata ... zusammengefasst, eine unglaublich interessante Stadt mit vielen Fassetten.
Eckdaten unserer Reise, Freitag bis Mittwoch, davon ein Tag mit dem Mietauto nach Sintra, der Schlösserstadt sowie nach Cabo da Roca, dem "Westend" Europas.
Aber beginnen wir am Anfang, die Reiseplanung war schon spannend, Oktober ist eine beliebte Reisezeit, ein günstiges und trotzdem gut gelegenes Hotel zu finden war mit etwas Aufwand verbunden. Es gibt eine Menge süßer bed&breakfasts, leider ale mit WC/Bad am Gang... und ein wenig Komfort wollten wir im Urlaub dann schon auch... als alles gebucht war ging das Wetterberichtschauen los - der dann auch jeden Tag was anderes angezeigt hat. Fazit: Das Wetter wechselt so nah am Ozean einfach superschnell und nach 2 wirklich verregneten Tagen konnten wir dann auch noch ein paar Sonnenstunden genießen, wobei der Regenschirm immere in Griffweite blieb...
Schon am 1. Abend ist uns aufgefallen, dass Lissabon eigentlich mehr als Paris den Namen "Stadt der Liebe" verdient hätte - mir sind noch in keiner Stadt soviele Päärchen aufgefallen wie in dieser. Passend dazu habe ich in Belem die berühmten Liebesschlösser fotografiert, die wohl in keiner Stadt mehr fehlen dürfen...
Belém ist auch jener Stadtteil Lissabons wo es die besten Pasteis de Nata gibt. Nachdem man die kleinen Törtchen in der ganzen Stadt bekommt, war ich ob dieser Aussage ja rest etwas skeptisch... wieso sollte es genau in der Bäckerei, wo alle Touristen einkehen, die 400 Sitzplätze bereithält und wo vor der Tür die Leute am "take away" Schlange stehen die besten Pasteis geben? Ob das nicht eher eine Touristenfalle ... hingehen mussten wir aber und ich wurde eines besseren belehrt: Diese Pasteis de Nata waren definitiv die besten, die wir gegessen hatten! ... und mein Ziel ist es, diese in naher Zukuft auch mal selbst zu probieren... I keep you updated ;)Lissabon hat aber nicht nur Süßigkeiten zu bieten. Kulinarisch haben wir noch weitere Highlights ausgemacht, vor allem Fisch und Meeresfrüchte sind (so nah am Wasser, nanona) super frisch und sehr gut zubereitet.
Neben dem Essen sind wir natürlich kilometerweit gelaufen - unsere Reiseziele erkunden wir eigentlich immer nur zu Fuß, was meist zu ziemlichem Muskelkater führt ;) So auch in dem Urlaub, verstärkt dadurch, dass Lissabon - wie Rom - auf 7 Hügeln erbaut wurde. Da gehts ganz schön auf und ab! (Ich muss gestehen, den Muskelkater hatte nur ich, der Göttergatte hat das auf und ab überraschend gut weggesteckt ;)) )
Lissabon ist aber such eine Stadt, die sich am besten per pedes erkunden lässt, evtl. könnte msn noch mit den alten Trams fshren, sicher auch ein Rlebnis, wir haben aber darsuf verzichtet nachdem wir die Touristenmassen, die sich darin gedrängt hatten gesehen haben, und die Retro-Wagen lieber fotografiert...
Nur mit den Elevadores sind wir auch gefahren, quasi ein Zugeständnis an unser Touri-Dasein ;)
Sonst, wie gesagt, zu Fußdurch die schmalen Gässchen der Altstadtviertel Baixa, Alfama, Mouraria und Graca. Spannend dabei, dass sich das berühmte schwarz-weiße Pflaster quasi durch die ganze Stadt zieht (ich möchte hier nicht tagtäglich in Highheels herumlaufen müssen!) und natürlich die berühmten Azuljos (Fliesen), mit denen die Häuserfassaden gemacht sind. Man merkt allerdings an vielen Orten auch den Zahn der Zeit und, dass viele Jahre nicht viel an Instandhaltungsarbeiten geleistet wurden. Neben toll restaurierten Gebäuden finden sich oft halbverfallene und natürlich unbewohnte (unbewohnbare) Häuser, was der Stadt auch einen gewissen morbiden Glanz verleiht... Die Fahrt ins Umland von Lissabon, an die Atlantikküste ist ebenfalls ein Highlight für sich - schroffe Felsen stürzen senkrecht ins Meer, überwacht von einer Leuchtturmanlage - man könnte fast sagen: kitschig, aber diese Art von Kitsch mag ich! Sintra bietet, neben tausenden Touristen, 4 Schlösser, wobei 2 traumhafte Parks anschließen - die va im Frühsommer, wenn alles blüht, grandios sein müssen. Lt Reiseführer schafft man max. 2 der Schlösser, wir haben locker 3 geschafft, wobei ich mir schon gut vorstellen kann in den Parks Stunden mit meiner "Rosi" (Kamera) verbringen, wenn diese in voller Blüte stehen...
Mein Fazit: Lissabon ist eine charmante Stadt, wo es an feder Ecke etwas zu entdecken gibt!
... da Gustostückerl ja vor allem ein Foodblog ist, habe ich euch auch ein Rezept mitgenommen:
Mango MousseZutaten:
2 reife Mangos1/2 EL Puderzucker
1 TL Kardamom
100 ml Schlagobers
3 Eiklar von kleinen Eiern
3 Blatt Gelatine
und so geht's:Erst werden die Mangos geschält und pürriert. Während die Gelatine einweicht, werden zum Mangopürree der Zucker und Kardamom gemischt, das Eiklar zu Eischnee ind das Obers geschlagen.
Die Gelatine wird dannwie beschrieben leicht erhitt und mit einem Löffel Mangopürree glattgerührt, bevor sie in das restliche Mangopürre eingerührt wird. Anschließend wird rest das Schlagobrs und dann der Eischnee untergehoben, das Mousse in Schüsseln gefüllt und über Nacht (mind. 2 Stunden) kalt gestellt.
Mit Minze garniert ein leichtes, fruchtiges Dessert.
Liebe Grüße
Irene