Eine Woche weg, etwas anderes sehen und sich auch mal verwöhnen lassen.
Was mich als Hausfrau freut: Ich bekomme das Essen vorgesetzt.
Als ich meiner Freundin Konstanze Moos von unserem Urlaubsziel erzählt bzw. gemailt habe kam der Ratschlag:"
Geht weg von den Hauptstraßen, rein in die Seitengassen. Da kann man meist gut und günstig regional essen."
Regional essen, das wollten wir natürlich, aber das war leichter gesagt als getan.
Dem Smartphone sei Dank konnten wir uns die Restaurants in Radolfzell anzeigen lassen, aber wir haben nur eines gefunden, das wirklich nur regionale Küche angeboten hat.
Gut, Käsespätzle, die standen auf fast jeder Speisekarte, egal welcher Nation die Inhaber der Restaurants waren.
War nicht immer passend zwischen Pizza, Pasta oder Asia-Food.
Aber das Liesele, das uns von unserem Hotelchef empfohlen wurde, das ist wirklich empfehlenswert.
Auch die Kellner dort sind ein Erlebnis. Ihr müsst Euch die vorstellen, wie ein Köbbes in Köln. Ein flotter, teilweise frecher Spruch... Für einige Gäste gewöhnungsbedürftig. Das konnte man in manchen Augen lesen.
Aber warum nicht drauf einlassen?
Uns hat es gefallen.
Was uns auch gefallen hat, war das Essen.
Gemüsenudeln- eine Offenbarung.
Aber hier gibt es einen Blick auf die Speisekarte.
Und noch eine Erfahrung dieser Woche: Ich habe unbewusst eine Woche vegetarisch gegessen und mir hat nichts gefehlt.
Und das nach der Veggie-Day-Diskussion der vergangenen Tage. Wenn das Essen schmeckt, dann ist es eigentlich egal ob das Stück Fleisch fehlt. Meine persönliche Erfahrung
Das soll jetzt erst einmal reichen. In den nächsten Tagen folgt noch ein Bericht über einen beeindruckenden Gewürzladen.
Bildrechte: Susanne Hagedorn