Hallo zusammen!
Aktuell ist bei mir unfassbar viel los. Es wird sich viel ändern und dafür will auch viel vorbereitet werden, also wundert euch bitte nicht, wenn hier alles etwas dauert bzw. es eine Weile still bleibt.
Nichtsdestotrotz möchte ich euch mit weiteren Reiseberichten beglücken. Diesmal soll es um Miami gehen. Orlando muss ich überspringen bzw. verschieben, denn ich habe dort nur Handybilder gemacht und die Qualität ist leider nicht die beste.
Hallo Miami Beach! Mit einem riesigen Auto (Chevrolet Suburban) sind wir von Orlando nach Miami getuckert und haben dort unsere Ferienwohnung in South Beach bezogen. Drei Blocks zum Strand, was will man mehr (ich erspare mir an dieser Stelle das „mehr“ Wortspiel). Miami war das totale Kontrastprogramm zu New York City. Viel weniger Leute, weniger Wolkenkratzer, weniger Stress. In Miami wollten wir uns erholen. Daher war gleich am nächsten Tag ein ausgiebiger Strand-Tag eingeplant. Bei 33°C in der Sonne brutzeln und sich hin und wieder im 31°C warmen Meer „abkühlen“. Ich kann mir nicht erklären, was da schief gelaufen ist, aber ich habe es total versäumt meine Beine einzucremen und hatte anschließend gleich mal den Sonnenbrand des Todes auf meinen Unterschenkeln. Es wurde dann sogar so schlimm, dass sich kleine Bläschen auf meinen Schienbeinen gebildet haben, was dazu führte, dass ich später auf Key West meine Beine sogar bandagieren musste, um sie vor der Sonne zu schützen und vor – Achtung, eklig! – Fusseln meiner Hose in den offenen Blasen. Sry. Mittlerweile ist aber alles wieder heile und wir können darüber lachen 😛
Nach dem Tag am Strand machten wir einen Ausflug in die Everglades. Es gibt unfassbar viele Möglichkeiten einen Teil der Everglades mit einem Airboat anzuschauen, aber die Preise unterscheiden sich auch erheblich. Wir besuchten den Gator Park, dort gab es nicht nur einen Ausflug mit dem Airboat, sondern auch eine Alligator-Show. Für $20 pro Person schipperten wir ca. 30min durch die Gewässer der Everglades und sahen sogar einen Baby-Alligator (Mitte links), anschließend wurden uns verschiedene Tiere des Nationalparks gezeigt – wie z.B. ein schwarzer Skorpion, den uns der Guide ins Gesicht hielt und damit die Karten einsammelte.
Ein Stück weiter ins Landesinnere kamen wir zur sogenannten loop road, eine etwa 30 Meilen lange Straßen, die im Kreis durch die Everglades führt. Dort sahen wir noch weitere Alligatoren und verschiedene Vögel. Es war wirklich spannend. Vor allem immer sehr schön bei einer Sichtung mit meinen Höllenbeinen mal eben schnell aus dem Auto zu springen und ein Bild zu machen, oh man 😀
Neben einem Ausflug zur Sawgrass Mills Outlet Mall nahe Ft. Lauderdale (ich sag nur GAP, Bath & Body Works, The Cheesecake Factory) machten wir auch eine Bootstour und bewunderten die Häuser der Reichen und Schönen. In der Mitte links seht ihr das Haus von Shakira, das auf dem Bild rechts daneben gehörte mal Elizabeth Taylor. Am Abend gingen wir zum Hardrock Café essen. Das war der leckerste Burger, den ich je gegessen habe. Das habe ich zwar bei fast jedem Burger gesagt, aber bei diesem stimmte es auch
Außerdem haben wir einen Ausflug nach Fort Lauderdale gemacht, dort am Strand gelegen und uns abends mit einer Bekannten zum Essen verabredet. Der Strand in Ft. Lauderdale ist um einiges kleiner als der in Miami Beach, aber viel gemütlicher. Es gibt Palmen am Strand, die Schatten spenden (ich höre meine Beine seufzen) und man muss nicht ewig ins Wasser laufen eh man mal schwimmen kann.
Wir waren am Strand, haben am Ocean Drive einen riesigen Cocktail getrunken (der große fasste 1,3l), waren shoppen – Ulta ist so viel toller als Sephora! -, haben geschlemmt, gechillt und es uns gut gehen lassen. Wir haben Miami in vollen Zügen genossen. Nach einer Woche ging es dann weiter zu unserer letzten Station – nach Key West. Aber das seht ihr dann im nächsten Bericht.
Miami ist so ganz anders als NYC, aber hat auch seine Reize. Was denkt ihr? Wart ihr schon mal in Miami?
Bis bald