Breit, lang und sauber sollte ein Strand sein und breit, lang und sauber ist der Strand von Rømø, obwohl dort stellenweise wirklich reger Verkehr herrscht. Autoverkehr. Der Hauptteil des 12 Kilometer langen Strandes ist für Autos zugänglich, es gibt aber auch einen abgesperrtes Abschnitt, der nicht für Kraftfahrzeuge zugelassen ist.
Ein Autostrand hat schon seine Vorteile. Man muss nicht vollgepackt mit Spiel- und Badesachen von einem (womöglich noch kostenpflichtigen) Parkplatz zum Ziel laufen und dann nach einem langen Tag und mit Sand zwischen den Zehen wieder zurück. Man kann sich sogar im Wagen umziehen, dorthin vor der Sonne fliehen oder seine Sachen einschließen. Okay, die ersten beiden Dinge tut kaum jemand, aber möglich sind sie.
Das Wasser ist sehr seicht und damit ideal für Kinder sowie für Nichtschwimmer bzw. Badende, die sich nicht so viel zutrauen. Man muss sich schon ein gutes Stück bewegen, um die tieferen Stellen zu erreichen. Dorthin verschlägt es vor allem die Wassersportler, die sich somit nicht mit den „normalen" Badegästen ins Gehege kommen. So selbstverständlich wie das Wasser nass ist, ist es auch salzig, daher ist Tauschen mit geschlossenem Mund zu empfehlen.
Es gibt direkt am Strand mehrere Toilettenhäuschen, ansonsten aber keinen großen Luxus. Nahe des Strandes befindet sich dafür das Lakolk Butikcenter mit Supermarkt, Eiscafés, Restaurants und Souvenir-Shops. Dort kann man auch kostenlos parken, falls man nicht auf den Strand fahren will.
Rømøs Strand in Bildern
Die meisten Fotos vom Strand habe ich in den Abendstunden gemacht, wenn wir am Meer entlang spaziert sind. Da war natürlich nicht mehr so viel los wie am Nachmittag zur Badezeit.
Ein Spaziergang
Wie der Ausblick und der Sound bei einem abendlichen Spaziergang am Strand von Rømø so sind, könnt ihr hier sehen (und hören).
Unter Wasser
Direkt ins Wasser nehme ich euch natürlich auch gerne mit. Noch näher kommt man dem Meer am Strand von Rømø, ohne selbst dort zu sein, nicht.