An Ostern 2014 entstand in der Kontext:Wochenzeitung die Idee, aus den Beiträgen zum hundertsten Jahr des Ersten Weltkrieges ein Buch zu fertigen. Alle Beiträge haben einen Bezug zum Südwesten Deutschlands. “Der König weint” sollte ein etwas anderes Buch zum Ersten Weltkrieg werden. Keine Schlachten, keine Helden. Stattdessen: Friedensbewegung, Rüstungsindustrie, Kriegsgegner in Kunst und Politik, koloniales Erbe. Vergessenes und Verdrängtes zum “Großen Krieg”; Beispiele aus dem Südwesten Deutschlands.
Nun ist das Werk vollendet. Es erinnert mit gut recherchierten Beiträgen an die schrecklichen Jahre zwischen 1914 und 1918, an Themen, die in der öffentlichen Diskussion vielfach nur am Rande oder gar nicht beachtet worden sind. Der Erste Weltkrieg – die “Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts” (George F. Kennan) - wird mit Blick auf den deutschen Südwesten beleuchtet. Fokussiert werden die Rüstungsindustrie, die Königshäuser und Politiker, die Schlacht am Hartmannsweilerkopf, aber auch die militaristische Erziehung.
Das 172 Seiten starke Buch erscheint ab 1. September für 14,90 Euro im Buchhandel. Hier bei Kontext kann es bestellt werden.
Übrigens, liebe Kontext-Macher: Beim nächsten Buchprojekt bin ich wieder dabei!