Man ist solange Atheist, bis das Flugzeug anfängt zu fallen – heißt es. Die Piratenpartei wurde in der Öffentlichkeit bisher als die Truppe angesehen, die möglichst alles kostenlos aus dem Netz saugen lassen will. Das klang gut und brachte Quote – bis eine Piratin selbst unter die Autoren ging und feststellte: von kostenlos kann man als Künstler nicht leben.
Deshalb heißt es jetzt auch: Ja zur privaten Kopie und der Freiheit von Werken. Nein zu illegalen gewerblichen Kopien. Ja zu neuen Geschäftsmodellen künstlerischer Selbstbestimmung. Nein zu rücksichtsloser Durchsetzung von Verwerterinteressen. (Quelle: http://vorstand.piratenpartei.de/2012/09/20/stellungnahme-des-bundesvorstands-zur-buchveroffentlichung-klick-mich/)
So klingt es, wenn Idealisten in der Realität ankommen.