Mein grüner Daumen ist eher bescheiden. Ich habe ein paar Evergreens, die mir den Gefallen tun, sich zu entwickeln, zu grünen und sogar zu blühen ohne dass ich viel tun muss. Und ich habe Bilder an der Wand. Wie zum Beispiel diesen Runge hier:
Die Hülsenbeckchen Kinder 1805/1806 als Kunstdruck (verlinkt zu cicero)
Vor diesem Bild arrangiere ich immer wieder neue Pflanzen, in der Hoffnung sie mögen ebenso viele Knospen tragen oder blühen. Und manchmal gelingt es auch.
Im Gegensatz dazu steht das Winterbild - eine alte Rolltafel von 1904 - für wenig blühendes Leben.
Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Kinder spielen im kalten Winter auf der Straße. Sie sind gehüllt in einfache, wenn auch wollene Kleidung. Ein Mädchen trägt sogar statt einer Jacke eine Decke. Die Erwachsenen dreschen das Stroh in der Scheune... alles harte Arbeit, hartes Leben. Und doch kann man in einem Fenster einen beleuchteten Tannenbaum erkennen (eine erste Form der Zimmerpflanze?). Vor diesem Bild habe ich nur für #urbanjunglebloggers eine gerade aufgeblühte Orchidee gestellt. Als Kontrast und als Erinnerung, dass nach jedem Winter der Frühling kommt.
Die gleiche Orchidee wird selbst zur Kunst, wenn ich sie anders arrangiere und fotografiere - auf der Fensterbank, bei anderem Licht und auf einer einfachen Unterlage.
Zu guter Letzt meines kleinen Rundgangs möchte ich noch kurz meine Avocado zeigen.
Ich habe sie selbst gezogen vor über 10 Jahren. Sie grünt immer noch. Hat jede Durststrecke genommen.
verlinkt mit #urbanjunglebloggers plants&art
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