Tomaten im Schreibtisch, Gewächskasten an der Straßenlaterne? Auch in Deutschland ist’s Zeit für urban farming – die “Desktop”- und die “Laternen”-Farm sind nur zwei von vielfältigen Formen, wie Stadtbewohner ihr frisches Gemüse selbst pflanzen können. “Ich betreibe auch städtische Landwirtschaft und zähle mich damit zur “kleinbäurlichen Avantgarde”, sagt Autorin Tanja Busse und beschreibt die neue städtische Landwirtschafts-Bewegung in ihrem “Die Ernährungsdiktatur”. “Ich praktikiere sowohl Guerilla Gardening, Window-Farming auf der Fensterbank und kultiviere einen Garten im Frankfurter Grüngürtel” gesteht sie. An Unis wird bereits weltweit zum Thema Landwirtschaft in der Stadt geforscht und erfunden. Hier eine Arbeit aus der Schweiz “Die Potenziale des Nutzpflanzenanbaus in Schweizer Städten – Unter Berücksichtigung von raumplanerischen – soziokulturellen
- ökonomischen – ökologischen & ästhetischen Aspekten”. Wer’s schneller mag liest den Post auf KarmaKonsum.