Upside Down

Titel: Upside Down
Darsteller: Kirsten Dunst, Jim Sturgess, Timothy Spall, Heidi Hawkins, Jesse Sherman
Regisseur: Juan Diego Solanas
Orginaltitel: Upside Down
Erscheinungstermin: 16. Januar 2014
Studio: Concorde Video
FSK: 12
Produktionsjahr: 2012
Spieldauer: 104 Minuten

Upside Down

Inhalt:
Adam und Eden leben in zwei verschiedenen Welten, die parallel zueinander existieren. Adam stammt aus der Unterwelt, wo überwiegend die Unterschicht der Menschen lebt, Eden aus der Oberwelt, wo die Oberschicht lebt. Die Welt der beiden steht regelrecht Kopf, als sie sich im Kindesalter das erste Mal begegnen, da beide Welten über ihre eigene Gravitation verfügen. Trotz allem ist Liebe auf den ersten Blick. Doch die traute Zweisamkeit hält nicht lange an, denn den Bewohnern beider Welten ist es streng untersagt, miteinander zu kommunizieren.
Zehn Jahre später sieht Adam Eden im Fernsehen und tut alles dafür, die Liebe seines Lebens wiederzusehen.

Fazit:
„Upside Down“ ist eine Science Fiction-Romanze mit Kirsten Dunst und Jim Sturgess in den Hauptrollen. Diese Film beschreibt eine einzigartige Liebe zwischen zwei Welten, die schlichtweg unmöglich scheint. Doch Adam macht das Unmögliche möglich und schafft es, gegen die Schwerkraft anzukommen und sich so den Weg zu seiner großen Liebe zu ebnen. Doch den beiden ist das Glück nicht vergönnt, denn die strengen Regeln verbieten die Kommunikation zwischen der Ober- und der Unterwelt, es sei denn, diese ist geschäftlich.
Mir sind mittlerweile viele ungewöhnliche Liebesgeschichten untergekommen, doch so eine habe ich noch nicht gesehen. Die Idee hat mir unheimlich gut gefallen, denn sie ist erfrischend neu und durch die spektakuläre grafische Umsetzung ist sie ein wahres Highlight. Die Besetzung durch Jim Sturgess als Adam und Kirsten Dunst als Eden hat mir unheimlich gut gefallen und auch die Rolle des Bob, gespielt von Timothy Spall, den man unter anderem als Wurmschwanz in den „Harry Potter“-Filmen und als Beadle in „Sweeney Todd“ kennt, war eine sehr schöne Erfahrung, da man ihn zur Abwechslung mal mal nicht als arschkriechenden Schleimbeutel erlebt.
An manchen Stellen war mir allerdings die Geschichte nicht gut genug durchdacht und viele Fragen sind offen geblieben. oftmals habe ich mich gefragt „Wie ist das denn jetzt plötzlich möglich?“ oder „Wieso merkt keiner was?“ Man hätte also definitiv mehr aus der Geschichte machen können.
Die Geschichte von Adam und Eden beschreibt eine Liebe, die die Schwerkraft überwindet, aber durchaus seine Schwächen hat. Wer sich jedoch einfach nur von einer schönen Romanze berieseln lassen möchte, für den reicht der Film vollkommen aus.

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