In den letzten Wochen ist viel passiert: wir haben fertig verputzt, bis auf ein Zimmer trocknet alles gut, die sonnige, warme Woche hat richtig was bewirkt. 3 Zimmer haben schon die neuen Decken. Es wurde gefliest, etwa ein Drittel des Hauses hat frisch gestrichene Wände, ich hab die Türrahmen zum zweiten Mal abgeschliffen, neue Farbe muss trocknen. Wir haben Holzböden abgezogen, müssen noch die Ränder abschleifen, dann geht’s ans Einlassen. Ein Bad ist fertig, in Toilette und großem Bad fehlen die Türen und das Glas der seniorengerechten Dusche. Gut, das wurde noch nicht vermessen … Aber wer will schon kleinlich sein. Wir kommen gerade gut voran, es ist zwar nach wie vor eine Menge Arbeit. Aber oft fehlen nur noch winzige Details. Zum Beispiel Möbel, wie im neuen Schlafzimmer meiner Eltern (da waren sie zu optimistisch, dachten an Lieferzeiten von so maximal 3 oder 4 Wochen). Gut, spätestens Weihnachten wird hoffentlich geliefert. Denn die Eltern wollen heim, ins eigene Haus. Ich muss immer wieder etwas den Kopf schütteln, denn sie jammern. Viel. Zu viel. Dass wirklich nicht jeder den Luxus einer Übergangswohnung genießen darf? Ist den beiden “herzlich egal”… Allerdings kommt jetzt erst mal ohnehin alles anders, denn der kleine Unfall meiner Mutter hat weitreichende Auswirkungen, übernächste Woche bekommt sie ein neues Knie. Wird dann nach dem Krankenhaus erst mal auf Reha sein. Ja, dieses Jahr hat es in sich. Aber: beim Heimkommen wird sie alles seniorengerecht auf einer Ebene haben. Von dem her passt es auch irgendwie zeitlich doch zum Jahr?!