Update Selbstschutz 2.0

Fragst Du Dich manchmal, warum Du keinen Erfolg hast? Oder warum das Gute einen großen Bogen um Dich macht? Du glaubst, an Erfolgsblockaden und Verhinderungsprogramme aus Deiner Kindheit? Hast schon unzählige Bücher gelesen, aber nichts hat Dir geholfen?

Wie wäre es einmal mit einer ganz anderen Erklärung, die Dein Denken vielleicht in eine ganz andere Richtung lenkt.

Date doch mal Deinen Schutz ab.

Update Selbstschutz 2.0

Kenne Deine Angst

Weißt Du, warum Du heute als erwachsener Mensch Angst vor manchen Dingen und Situationen hast? Weißt Du auch, warum Du Dich vor anderen Dingen fürchtest, als Deine Freunde oder Familienmitglieder? Kennst Du das, was sich hinter Deiner Angst verbirgt und warum dieses Etwas durchaus berechtigt ist?

Es wird Zeit, Deine alten „selbst internen“ Unterlagen zu sichten und herauszufinden, auf welchen Lebensseiten Du Dich schon überall angemeldet und einen Account eröffnet hast. Ich sehe Fragezeichen in Deinem Gesicht, das ist sehr gut.

Ich erkläre es Dir an einem Beispiel, dass Du verstehen kannst.

Wie oft hast Du schon Websites besucht, Apps und Programme im Internet oder den Stores ausprobiert und dazu einen Account eröffnet? Vermutlich sehr oft. Dann möchte ich Dir ein paar Fragen stellen:

  • Wie viele dieser Apps und Programme nutzt Du regelmäßig?
  • Wie viele dieser Apps und Programme nutzt Du gelegentlich?
  • Wie viele dieser, Websites Apps und Programme nutzt Du nie?
  • An wie viele Apps und Programme erinnerst Du Dich überhaupt?
  • Weißt Du noch, wo Du Dich bereits überall im Internet mit Deinen Kontaktdaten angemeldet hast?
  • Und zu guter Letzt: Wie viele Apps und Programme kannst Du aufgrund Deiner Firewall und Antivirenprogramm gar nicht laden oder ausprobieren?

Wenn Du Dich jetzt fragst, was das mit Deinem Schutz zu tun hat, dann muss ich Dich noch ein wenig um Geduld bitten. Soviel kann ich Dir an dieser Stelle verraten, jede Anmeldung mit Deinen Kontaktdaten, jedes ausprobieren einer App, jedes einzelne Wort, das Du jemals in die Suchleiste Deines Browserfensters eingegeben hast, beeinflusst was Du heute zu sehen bekommst. Aber Deine Firewall, ihre Einstellungen und Zugriffsrechte und Dein Virenprogramm entscheiden, was Du erleben kannst. Das ist vermutlich nichts Neues für Dich.

Wenn ich Dir jetzt aber sage, dass Dein Angstverhalten exakt auf denselben Regelungen basiert, wird Dich das vielleicht überraschen.

Wie ist Deine Fire-Wall entstanden?

Um Deinen Selbstschutz kennen zu lernen, ist es notwendig, dass Du Deine Ängste kennen lernst.  Warum Du das tun sollst? Weil Dein Selbstschutz (Deine Firewall) so programmiert ist, alles von Dir fernzuhalten, was Du nicht möchtest und Dir Angst gemacht hat. Im Umkehrschluss bedeutet das, Dein Selbstschutz lässt nur das zu Dir durch, was Du ihm gestattest hast.

Fangen wir einmal ganz weit in Deiner Vergangenheit an: Deiner Kindheit. 

Als kleines Kind war es für Dich notwendig einen Selbstschutz aufzubauen, eine Firewall. Du warst hilflos und abhängig von Deinen Eltern und brauchtest viel Schutz in der großen unbekannten Welt. Haben sich Deine Eltern gut um Dich gesorgt, wirst Du eine Fire-Wall haben, die vertrauensvoll und so programmiert ist, das Gute in Dein Leben zulassen. Du wirst sie auf „normal“ oder „mittel“ gestellt haben. Sie hält ernste Probleme fern, lässt aber viel Gutes zu Dir durch. War Dein Elternhaus von Streit, Angst oder sogar Missbrauch geprägt, wirst Du eine HighEnd-Firewall mit „Höchststufe“ haben, die vorsorglich alles vermeintlich Böse von Dir fern hält. Denn Du willst nicht erneut enttäuscht, verletzt oder körperlich / seelisch misshandelt werden.

Je nachdem, was Du in Deinem Leben an Erfahrungen (Apps und Programmen) ausprobiertest, hast Du an Deine Fire-Wall Zugriffsrechte erteilt oder ganz entzogen. Jeder Mensch, der Dir „weh getan“ hat, wird in den Einstellungen Deiner Fire-Wall auf die Blockierliste gekommen sein. Jede positive Erfahrung wird einen Zugangs-Code Deiner Firewall erhalten haben.

Hat Dir beispielsweise als Kind das Lernen und Schule Spaß gemacht, zeigt Dir Deine Firewall auch im Erwachsenenalter interessante Schulungen und Seminare, die Dein Leben verbessern. Warst Du ein schlechter Schüler, blendet sie für Dich diese „unangenehme“ Lernerfahrung aus und blockiert alle weiteren Schulerfahrungen aus. Das mag auf den ersten Blick super sein, wenn Deine Firewall so gut funktioniert. Allerdings bedeutet es auch noch etwas anderes: Deine Firewall hält dadurch auch das Gute von Dir fern.

  • Gab es beispielsweise in Deinen Elternhaus Geldprobleme, wird Deine Firewall alles von Dir fern halten, was grundsätzlich mit Geld zu tun hat. Denn Deine Regel befielt Geldprobleme zu vermeiden. Das beinhaltet alles andere auch, wie zahlende und großzügige Kunden oder eine gut bezahlte Arbeit.
  • Du hast schlechte Erfahrungen mit erfolgreichen Menschen in Deinem bisherigen Leben gemacht oder einen erfolgreichen Vater, der nie Zeit für Dich hatte? Kein Problem, Deine Firewall hält jeden Menschen von Dir fern, der Dir Erfolg und damit erneut Schmerz bringen könnte.
  • Dasselbe Prinzip gilt für Deine Liebesbeziehungen genauso, wie für Deine Gesundheit. Deine Firewall ist schließlich Dein Schutz aus Kindertagen. Also keine Sorge, Du wirst nie mehr schmerzhafte Erfahrungen machen müssen.

Wie hast Du Deine Firewall programmiert?

Als Kind war für Dich vieles „Lebensbedrohlich“ – zumindest glaubtest Du das damals in Deinen kleinen sieben Jahre alten Gehirnwindungen. Heute bist Du erwachsen, selbst für Dich verantwortlich und triffst selbst die Entscheidungen, was für Dich gut und richtig ist. Kommen wir also zu Deiner Firewall zurück. Wann hast Du die zum letzten Mal upgedatet? Vor 10 Jahren? Vor 5 Jahren? Noch nie seit Deiner Kindheit?

Wenn du heute glaubst, dass da irgendwelche Blockaden und Muster gegen Dich arbeiten und die Welt da draußen so böse uns schlecht ist, dann muss ich Dich enttäuschen. Die Welt ist so, wie Du sie siehst UND Deine Firewall programmiert hast. Das, wovon Du glaubst eine Blockade zum Thema Erfolg oder Liebe zu haben, ist in Wahrheit Deine Firewall, die eine Regel anwendet: Alles, was mit dem Thema Erfolg zu tun hat von Dir fernzuhalten. Alle Menschen, die diesem Mustertyp entsprechen. Oft hast Du bei den Regeln Code-Wörter angelegt, damit Deine Firewall besser selektieren kann. Wörter, wie muskelbepackter Typ, tätowierter Typ, Raucher, Ego-Shooter, Narzisst, Tennissocken in Badelatschen, Psychopath, Fremdgänger, …

Im Grunde eine feine Sache. Das Problem ist nur, Deine Firewall kann nicht hellsehen. Wenn ein notorischer Fremdgänger vor Dir steht, aber genau das Aussehen hat, was durchgeht, wirst Du die nächste Enttäuschung machen. Du bewertest Deine vergangenen Erfahrungen nach Deinem heutigen Wissen. Leider hast Du keine Ahnung, wie die Liebe Deines Lebens „aussieht“. Sie kann sich in einem notorischen Fremdgänger verbergen oder in einem Raucher und erst in Deiner Gegenwart Entfaltung finden, weil Dein Gegenüber das braucht, was nur Du zu geben hast: Verständnis, Liebe, … Hast Du Code-Wörter wie Erfolg, männlich, berühmt, reich, Workaholic, Krawattenträger, Anzug, … in Deine Firewall eingegeben, um alles mit Erfolg von Dir fern zu halten, kommt vielleicht nur ein arbeitsloser Partner in Dein Leben oder ein notorischer Hilfsarbeiter. Alles andere wird nach Deiner Regel abgelehnt.

Ich kann mir vorstellen, dass das alles für Dich wie Unfug klingen mag. Du hast heute schließlich keine Ahnung von einer Firewall in Dir oder irgendwelche Regeln, die Du irgendwann einmal verfasst haben sollst. Dennoch, Dein Schutzwall ist intelligent wie ein Hochleistungssport-Computer. Sie hat im Laufe Deiner Lebensjahre alles gespeichert und analysiert, was Dir Angst gemacht hat und die Regeln automatisch angepasst – basierend auf Deine ersten Kindheitserfahrungen. Mit jeder weiteren negativen oder schmerzhaften Erfahrung wurde die Regel automatisch verfeinert und verbessert, da Dein Schutzwall seinen Job in Deinen Leben richtig machen will: Dich vor ALLEM Schädlichen zu beschützen. Schließlich ist Deine Firewall Dein Schutz!

Um es an dieser Stelle vollkommen kompliziert zu machen gehen wir noch weiter in die Tiefe. Im Laufe Deines Lebens hast Du viele widersprüchliche Erfahrungen gemacht und Gefühle entwickelt. Du sehnst Dich beispielsweise nach Anerkennung, hast gleichzeitig aber Angst vor Erfolg. Du wünschst Dir einen liebevollen Partner und fühlst gleichzeitig Angst, erneut enttäuscht, verletzt und verlassen zu werden.

Hier ist die Firewall überfordert. Sie hat den Befehl, alles Schmerzhafte von Dir fernzuhalten, damit Du keine Angst mehr haben musst. Gleichzeitig sehnst Du Dich nach liebevoller Verbundenheit und hast ihr Befehle gegeben, Deine Wünsche zuzulassen. Sie kann nicht Unterscheiden, was Du willst, und was Du nicht willst. Was Dir gut tut und was nicht. Sie kann nur Deine konkreten Anweisungen ausführen – auch wenn sie damit das Positive abweist, wenn sie Regeln darin erkennt. Was soll sie an dieser Stelle tun? Was würde ein guter Soldat tun, der widersprüchliche Befehle bekommt? Er handelt nach seinem Gewissen. Dasselbe versucht Deine Firewall. Dein Gewissen wird ihr raten, die Situation zuzulassen, wo Du Du Dich am stärksten entwickeln kannst – auch, wenn das Deine größte Angst bedeutet.

Update 2.0

Es gibt eine Lösung … aber diese Lösung wird Dir nicht gefallen.

Bleiben wir bei Deinem Computer als Beispiel. Wie oft datest Du Deine Software ab? Wie oft räumst Du auf Deiner Festplatte auf? Löschst alte Fotos von Handy und Tablett? Ja, es ist lästig und so ein 64 GB Speicher auf dem Handy ist schon genial, weil es dauert, ehe er sich vollgemüllt hat, sicher. Doch wie viele Minuten müssen Deine Freude warten, bis Du in Deinen 5000 Fotos am Handy das passende Bild gefunden hast? Saß vor Dir auch schon mal ein Freund eine geschlagene Viertelstunde lang, ehe er stolz sein gesuchtes Foto präsentieren konnte? Warst Du auch sauer, dass er Eure kostbare gemeinsame Zeit mit so einem Blödsinn verschwendet? 15 Minuten ein Bild zu suchen, nur weil er keine Ordnung auf seinem Handy einhält?

Zurück zur Frage, wann hast Du Deine Firewall in Dir das letzte Mal upgedated? In den meisten Fällen hat das kaum jemand gemacht. Nicht nur, weil es Arbeit ist. Sondern weil nur wenige wissen, was da innen drin vor sich geht. Und viele Regeln in Deiner Firewall stammen noch aus Deinen Kindertagen, die Du noch nie überprüft hast.

  • Als Kind war es bedrohlich, wenn Deine Eltern sich nicht oder kaum um Deine Bedürfnisse gekümmert haben. Aber als Erwachsene bist Du stark genug, es selbst zu tun.
  • Als Kind war die Höhe von einem Meter lebensbedrohlich, weil Du Dir vielleicht den Fuß oder einen Arm gebrochen hast. Für einen Erwachsenen bedeutet es weder eine Gefahr noch eine Bedrohung.
  • Dir mag im Kindesalter beigebracht worden sein, nicht mit Fremden mitzugehen oder etwas von Fremden anzunehmen. Als Erwachsene hast Du genug Erfahrung zu wissen, wer Deine Freunde sind und dass Du bedenkenlos mit einem Fremden einen Kaffee trinken kannst.
  • Es mag für Dich als Kind schlimm gewesen sein, dass Deine Eltern gestritten haben. Aber deswegen eine Beziehung als Erwachsener zu beenden zeugt nicht gerade von Reife und Entwicklung.
  • Deine erste Erfahrung in Deinem Leben als Kind mit Verlust war grausam. Du wusstest nicht, was das ist und warst dem Gefühlschaos hilflos ausgeliefert. Deswegen als Erwachsener vor jeglicher Form von Nähe davon zu laufen, wird Dir ein einsames Leben bescheren.
  • Deine Eltern waren in Deiner Kindheit arm und mussten sich alles von der Hand in den Mund absparen? Das ist noch lange kein Grund, Dir alles als erwachsener zu verweigern. Du kannst selbst Geld verdienen oder andere Lösungen finden, Dir Deine Wünsche zu erfüllen.
  • Dein Vater hatte keine Zeit in Deiner Kindheit, weil er viel gearbeitet hat? Es ist jetzt hart für Dich zu lesen, aber wenn er seine Arbeit geliebt hat, war sie ihm schlichtweg wichtig und er hat viel Zeit damit verbracht, das zu tun, was ihm Spaß gemacht hat. Du warst ihm ebenfalls wichtig, das bisschen kostbare Lebenszeit zu widmen. Wenn Du jetzt sauer bist, dann bedenke, wie viele Situationen, Erfahrungen, Hobbys oder andere Menschen Dein Vater nicht erlebt hat, nur um seine Zeit mit Dir zu verbringen.

Wie installierst Du ein Update in Deiner Firewall?

Genauso, wie ein Softwareprogrammierer ein Update für sein Programm entwickelt … Nein, war nur Spaß. 😉 Du musst keinen Kurs in Programmiersprache machen oder Fachbücher über Psychologie lesen. Es reicht, wenn Du dasselbe tust, was ein PC-User tut: in Deinen Gedanken und Erinnerungen aufräumen.

Du warst ein Kind. Heute bist Du erwachsen und selbstverantwortlich. Deine Gedanken und Überzeugungen entstammen einer kindlichen, hilflosen Sicht auf diese Welt. Betrachte die Welt als erwachsener und starker Mensch, der Du geworden bist. Sind Deine Erinnerungen wirklich so gewesen? Oder waren es die kindlichen Ängste, die Deine Beziehungserinnerungen heute beurteilen?

Überprüfe Deine Ängste und frage Dich, wovor sie Dich beschützen wollen? Will Dich Deine Angst vor dem Verlassen werden wirklich beschützen oder verhindert sie eher Deine Entwicklung? Ist Deine Angst vor neuen Bekanntschaften heute als Erwachsene wirklich noch begründet? Als Kind konntest Du vieles „NICHT“ und musst es erst lernen, aber als Erwachsener hast Du vieles schon gelernt und musst es nur noch tun.

Überprüfe, wie Du über die Welt denkst. Sind Deine Gedanken wirklich aus erwachsenen Sicht sinnvoll, oder stehen Dir manche Überzeugungen schlichtweg im Weg? Beispielsweise jeden Schlipsträger als erfolgreichen Menschen zu verachten, Dich aber gleichzeitig nach einem gutverdienenden Partner zu sehnen. Angst vor dem Verlassen werden zu haben und gleichzeitig eine liebevolle Beziehung zu wollen. Angst vor neuen Bekanntschaften zu haben und Dich gleichzeitig  entwickeln wollen.

Ein paar neue Gedanken für Dich:

  • Weißt Du, wie ein Elefant als Arbeitstier gefügig gemacht wird? Ein kleiner Elefant wird an einem Baum gebunden. Er wehrt sich und versucht alles, den Baum zu entreißen, aber er ist zu klein und schwach und bleibt dort angebunden – sein Leben lang. Er muss arbeiten und wird jeden Abend wird er an denselben Baum gebunden, den er nicht bezwingen kann. So verbringt er seine Kindheit an diesem unbesiegbaren Feind und wird in Abhängigkeit und Angst groß. Als erwachsener Elefant reißt er den ganzen Tag Bäume aus und wird für die Rodung des Regenwaldes eingesetzt. Und am Abend wird er wieder an denselben Baum gebunden, den er als Kind nicht bezwungen hat. Er hat längst vergessen, dass er heute erwachsen ist und den Baum jederzeit ausreißen und sich befreien könnte. An welchen Baum wurdest Du als Kind gekettet? Erinnere Dich: Du bist heute groß und kannst Dich jederzeit befreien.
  • Das, was zwischen Dir, Deinen Träumen und Wünschen steht, ist nicht Deine Blockade. Es ist Deine Firewall, die Dich beschützen will. Sie ist genau richtig an der Stelle und muss nicht bekämpft werden. Wir alle haben diesen Schutz, den wir regelmäßig erneuern sollten, indem wir unsere Gedanken überprüfen. Willst Du, dass Deine Träume, Wünsche und Bedürfnisse zu Dir gelangen können, dann stell die Parameter neu ein und verteile neue Zugriffsrechte.
  • Sind Deine Erinnerungen wirklich so, wie Du sie als Kind erlebt hast? Überprüfe sie aus der Sicht Deines heutigen erwachsenen ICHs. Du wirst staunen, wie aus kindlichem Schrecken eine Mücke werden kann. Du wirst auch staunen, wie aus Normalität ein Elefant werden kann. In dem Fall solltest Du über Deine Erlebnisse sprechen.
  • Nichts ist so gewesen, wie Du es glaubst. Du weißt als Kind nichts von der Welt. Du musst alles erst lernen, ALLES. Und musstest vertrauen haben, dass Deine Eltern die Wahrheit sagen. Du musstest die Ansichten und Überzeugungen von ihnen übernehmen. Auch deren Wut, Schmerz, Hass, Verurteilung und Schuld. Du betrachtest vielleicht Deinen Vater mit den verurteilenden Augen Deiner Mutter. Oder Deine Mutter mit den strafenden Augen Deines Vaters. Und damit auch heute noch jeden Partner in Deinen Leben mit den Augen Deiner Kindheit.
  • Du kannst nie wissen, ob das, was Dir erzählt wurde auch das ist, was geschehen ist. Menschen lügen, um sich besser darzustellen – auch Eltern. Sie verheimlichten Dir als Kind schreckliche Details, weil sie Dich beschützen wollten. Wir verheimlichen unseren Beziehungspartner unsere Gefühle, aus Angst, sie nicht zu verletzen. Und so lernen wir von klein auf, Halbwahrheiten zu sagen, zu glauben und Angst vor der Wahrheit zu haben.
  • Dein Schutz ist sinnvoll, um Dich vor realen Gefahren zu bewahren, wie Unfälle, Krankheiten, Angreifern und Feinden.

Wenn Dein Schutz zu Deinem Gefängnis wird, um Dich vor dem Leben zu beschützen, dann hat er seinen Zweck verfehlt.

Mehr über die Welt der Gefühle erfährst Du auf www.spielWeltv3galerie.com

Update Selbstschutz 2.0

PS.: Sei es Dir Wert, herauszufinden, was für eine Fülle in Dir schlummert!

#folgeDeinemHerzLICHT

#findeDeinebesondereFähigkeit


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