Update Mitte März

Update Mitte MärzZeit für ein kurzes Update: Nach dem ersten, kurzen Trainingsaufenthalt in Mallorca war einerseits Rekom und andererseits Arbeiten angesagt. Ich habe eine „lange Woche“ hinter mir mit Stopps in Bremerhaven (siehe das Seminarhotel Atlantic Hotel Sail City rechts im Bild) und Seeheim (Lufthansa Training & Conference Center) – leider den schönen Samstag inklusive. Allerdings war mir das gestern auch egal, da wohl der Fisch am Donnerstag-Abend schlecht war und ich mich halbtot bis Samstag-Abend retten musste. Von daher versuche ich gerade meinem leblosen Körper wieder etwas Leben einzuhauchen und derweil wenigstens etwas Regeneration einzufahren (ob das so klappt – mein Immunsystem ist jedenfalls massiv am Arbeiten?).

Aus der Serie „Und dann war da noch…“ gibt’s die Mitteilung, dass ich zum ersten Mal mit den „Elite Runners“ vom SV Ohmenhausen gelaufen bin. Die Sportfreunde vom TSV Frickenhausen hatten letzten Sonntag zu ihrem einmal im Jahr statt findenden Triathlon-Brunch geladen, ich hatte ohnehin viel aufzuräumen in meiner Beurener Wohnung und da dachte ich, ich könnte mal mit Michi Gneiting einen langen Lauf machen (sollte man spätestens jetzt mal anfangen, möchte man im Juli einen schnellen Marathon laufen). Michi machte aber einen auf krank und so nahm ich die Einladung nach Neuhausen im Ermstal an. Dumm nur, dass die Jungs alles reine Läufer sind (OK, sind die TSS’ler auch). Aber das Leistungsvermögen ist dann halt doch noch mal ein anderes: So waren drei der fünf vor mit platzierten Athleten beim letztjährigen Hohenneuffen-Berglauf vom SVO! Außerdem befinden sich alle in der direkten Vorbereitung auf einen Frühjahrs-Marathon. Und so kam es, wie es kommen musste: Mit Ausnahme eines LSD mit Michi irgendwann im Dezember ging ich weitgehend unvorbereitet in den Long Jog mit fünf Gleichgesinnten. Das Tempo war aus meiner Sicht gerade perfekt, manchmal gar ein wenig schleppend. Unterwegs trafen wir dann auch noch „zufällig“ Freund Michi Wetzel. Als es schließlich zurück von Bad Urach gen Metzingen ging, wurden die Buben immer flotter und nötigten mich alten Herren zu einem 3:35er-Schnitt. Spätestens beim Finale, welches dann auf 3:10 gedrückt wurde, regelte mein geschundener Körper ab. Mann, dass war die mit Abstand härteste Laufeinheit der Saison (wahrscheinlich diesen Tick zu hart für meine momentanen Möglichkeiten). Fühlt sich aber trotzdem hinterher ganz gut an, dass ich sowas überhaupt bei meinem Leistungsstand zu laufen in der Lage bin.

Aus der Serie „Und außerdem gab’s auch noch…“ gibt’s zu vermelden, dass sich der Abu Dhabi Triathlon zu dem zweitwichtigsten Langdistanzrennen nach Kona gemausert hat.  Gerade bei den Profis war sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren ein unglaublich tiefes Spitzenfeld angetreten. Kaum gibt’s mal richtig Kohle… Yes, money makes the world go ’round…

Die außergewöhnlich „krummen“ Distanzen (3 – 200 – 20) und die speziellen Wüstenbedingungen (37°C und Sandsturm) taten einiges, um das illustre Feld möglichst zu dezimieren. So spielte auch der groß angekündigte „Kampf der Titanen“ zwischen Macca und Crowie (den beiden letzten Hawaii-Siegern) keine Rolle (Macca raus und Crowie gerade mal Sechster). Statt dessen gewannen mit Freddy van Lierde und Marino Vanhoenacker zwei Belgier vor dem nach Luxemburg ausgewanderten Schwaben Dirk Bockel. Die deutschen Fahnen hoch hielten Faris auf Platz 8 und Timo auf Platz 9. Bei den Mädels sicherte sich einmal mehr Julie Dibens sehr deutlich den Sieg vor Caroline „Xena“ Steffen aus der Schweiz und einer weiteren Engländerin, Cat Morrison.


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