Was macht eigentlich die Flamingoblume? Vor 11 Tagen hatte ich euch zuletzt von meinem Projekt "Ernas grünes Wohnzimmer" und meinem neuen Mitbewohner erzählt. Wer's verpasst hat, kann's hier noch mal nachlesen.
Meine Mutter war war skeptisch, was mein Experiment betraf und gab meiner Blume höchstens eine Woche. Ich muss zugeben, dass ihre Zweifel leider nicht unberechtigt waren, doch gerade das hatte meinen Ehrgeiz geweckt und ich nahm mir fest vor, mich gut um meine Flamingoblume zu kümmern. Schließlich würde mir der Gießanzeiger von Seramis schon anzeigen, wann es Zeit war, die Blume mit Wasser zu versorgen. Leuchtet er rot, sollte ich schnell zur Gießkanne greifen, um Schlimmeres zu verhindern. Ich habe ihn stets beobachtet:
Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas ratlos war, weil die Anzeige, je nach Blickwinkel, blau-rot gefleckt war. Ist also doch nicht so einfach, wie ich dachte. Aber meine Blume geht es nach wie vor gut, sie ist also entweder echt robust oder ich mache meine Sache doch ganz gut.
Da ich scheinbar aber doch irgendwas richtig mache, möchte ich euch nun natürlich auch meinen neuen Mitbewohner in voller Pracht zeigen. Er wird morgen umziehen, denn bisher habe ich ihn nicht auf die Fensterbank im Wohnzimmer gestellt, sondern ihn mit Flur untergebracht, damit er nicht voll dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Ab morgen gibt's dann aber einen Platz an der Sonne.
Macht sich doch ganz gut, oder? Ich bin ja doch ein bisschen stolz, dass ich das hinbekomme. Vielleicht hielt sich mein Grüner Daumen bisher einfach nur gut versteckt und erwacht nun ganz langsam... Und weil nicht nur meine Flamingoblume immer gut versorgt sein will, werde ich mich jetzt mal um mein Abendessen kümmern und dann lege ich die Füße hoch. Habe ich mir nach dem Nachmittagsspaziergang auch verdient.
Bis dann!
Eure Erna
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