Unzitat (4): Christine Buchholz über das Burka-Verbot am Arbeitsplatz

Von Florian Freiberger

Ein generelles Burka-Verbot am Arbeitsplatz bedeutet, dass die betroffene Frau davon abgehalten wird, ein eigenständiges Einkommen zu erwirtschaften. Das kann nicht im Interesse derer sein, die sich die Emanzipation der Frau auf die Fahnen schreiben.

(via Die Achse des Guten)

Wieder einmal linke Dialektik. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Wenn wir uns für Frauenrechte einsetzen, können wir die Burka am Arbeitsplatz nicht zulassen. Die Burka ist ja gerade ein Symbol für die Unterdrückung der Frau.

Die Absurdität möchte ich durch ein Beispiel verdeutlichen, in dem ich nur wenige Worte des Originals verändere:

Ein generelles Verbot Drogen zu dealen bedeutet, dass der betreffende Jugendliche davon abgehalten wird, ein eigenständiges Einkommen zu erwirtschaften. Das kann nicht im Interesse derer sein, die sich dem Kampf gegen hohe Jugendarbeitslosigkeit widmen.