[ Unvorstellbar!? } Wollte Churchill mit der Wehrmacht gegen Stalin ziehen?

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Operation Unthinkable

Operation Unthinkable:
Für viele heute noch undenkbar!

Hitler oder Stalin:
Wer könnte den eigenen Weltherrschaftsplänen gefährlicher werden?

English: Sir Winston Churchill.English: Sir Winston Churchill. (Photo credit: Wikipedia)

Großbritannien sah sich schon seit langem als rechtmäßiger Weltführer. Wirtschaftlich,
wie politisch oder militärisch. Mit ihrer Marine wollte es die Welt beherrschen.

Der Grundstein zum Anfang vom Ende war wohl, das dem Empire die amerikanischen Kolonien 
größtenteils entglitten und sich die USA zu einem unabhängigen Staat entwickelte.

Der 2. Sargnagel des Emires: Der Erster Weltkrieg!

Nach der zweiten Reichsgründung und politischen (Wieder-) Vereinigung Deutschlands
im Jahre 1871, begann ein rasender  wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Aufstieg Deutschlands.

Auf vielen damals wichtigen wirtschaftlichen Gebieten kam das Deutsche Reich Großbritannien gefährlich nahe,
zog gleichauf oder überholte gar England, trotz aller Ressourcen, die die Briten Weltweit in ihren 
Kolonien an sich reißen konnten.

Das war natürlich auch anderen Konkurrenten ein massiver Dorn im Auge! 
Insbesondere auch Frankreich, welches die Niederlage von 1870/71 noch nicht verdaut hatte
und insgeheim auf gnadenlose Rache hoffte.

So wurde das politische Klima im damaligen Europa so lange vergiftet, bis man endlich hoffen konnte,
Deutschland in einem Krieg niederringen und seine wirtschaftliche Macht brechen zu können.
Oder aber, wie im Falle Frankreichs, endlich Rache am Erbfeind nehmen zu können.

Der Traum vom schnellen Sieg!

Alle Seiten glaubten zu Beginn des Krieges an den eigenen schnellen Sieg.
Jeder glaubte, die eigene gerechte Sache könne einfach nur binnen kürzester Zeit triumphieren.
“Weihnachten sind wir wieder zu Hause!”

Aber es kam ganz anders und ein schneller Sieg gegen Deutschland rückte in immer weitere 
Ferne! Am Ende müsste man sich mit dem Kaiser noch auf einen unergiebigen
Vergleichsfrieden einigen!? Dabei waren die Westverbündeten, insbesondere England
bereits über beide Ohren bei amerikanischen Banken hoch verschuldet.
Wer sollte denn die Rückzahlung der den Briten gegebenen Darlehen garantieren,
wenn man das Reich nicht zu saftigen Reparationen und Zahlungen verdonnern könnte?

So war es sicherlich eben so im Sinne der USA, wie auch der Briten, wenn sich die USA 
offiziell am Krieg gegen Deutschland beteiligen würden.
(Siehe dazu bitte auch: Balfour-Deklaration!)

Und da sich die Briten nun von der Gunst der US-Amerikaner abhängig machen mussten.
verloren sie gegenüber den USA bereits etwas von ihrer welt-politischen Bedeutung.

Aber das war ihnen damals scheinbar noch nicht so bewusst. Oder es war ihnen einfach keine Lehre?

Der zweite Sargnagel des Empires! 

Und wieder rieb man sich .insbesondere in England!- am massiven wirtschaftlichen. wissenschaftlichen 
und politischen Aufstieg Deutschlands, welches spätestens seit 1933 einen gewaltigen Aufschwung erlebte.
Auch ohne Kolonien!  Und im Gegensatz zu  Präsident Franklin Roosevelts “NEW DEAL“,
ging es im Reich tatsächlich wirtschaftlich vergleichsweise steil bergauf.

England und Frankreich hatten nichts aus dem Ersten Weltkrieg gelernt und glaubten mit Polen
wieder etwas in Europa zündeln zu können. Es gab seit den 20ern französisch-polnische Abkommen
für einen künftigen Krieg und auch England  versprach den Polen jeden Schutz gegen Deutschland,
was immer auch geschehen mag. Die USA bekamen wind vom Hitler-Stalin-Packt, ließen aber 
Polen lieber unwissend in´s offene Messer rennen..!  Die USA hatten ihre Hausaufgaben gemacht:
bei einem neuen europäischen Krieg, würde England wohl wieder Amerika um Hilfe anbetteln müssen,
so könnten die USA ihre weltpolitische Macht-Situation weiter verbessern.

Soviel zum “Vorspiel”…
Doch im Verlauf der 40er Jahre erkannte man  sowohl in Amerika, wie auch in England bald
in Stalin die größere Gefahr im Kampf um die Weltherrschaft…

Das Undenkbare wird gedacht!


Text zum Video:

Valentin Falin, ehemaliger sowjetischer Botschafter in Deutschland, Historiker und Buchautor, berichtet von den Erwägungen und Planungen der Westalliierten, während des zweiten Weltkriegs auf die Seite der Achsenmächte zu wechseln und die Sowjetunion anzugreifen.

Federführend war dabei kein geringerer als Sir Winston Churchill, der jedoch heimlich ebenfalls plante, nach einem hypothetischen Sieg wiederum Deutschland zu zerstören, sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Es sollte ein sogenannter “Separat-Frieden” zwischen den Westalliierten und Deutschland ausgehandelt und geschlossen werden, damit sich die gesamte militärische Streitkraft Deutschlands in Richtung Osten gegen die Sowjetunion hätte konzentrieren können. Der Plan, dass re-rekrutierte Wehrmachtsoldaten bzw. Deutschland mit den Westalliierten zusammen erst die Sowjetunion zerstört, nur um nach einen hypothetischen Sieg wiederum selbst von den Westalliierten zerstört zu werden, scheiterte maßgeblich am bereits zu weit fortgeschritten Krieg, denn Churchill hätte ein solches Umdenken weder den Briten, noch den Amerikanern oder sonst wem nachvollziehbar machen können.

Zudem hegte er Zweifel, ob Deutschland nach einem solchen Sieg noch zu bezwingen gewesen wäre. Und dennoch fiel erst im März 1945 die Entscheidung, den Plan endgültig auf Eis zu legen. Man tausche ein paar Daten/Namen und gehe nun von der heute mit den USA befreundeten BRD aus, siehe sich die aggressive Außenpolitik des Westens an und lege sein Hauptaugenmerk auf die geo-politischen Interessen der USA.

Daraus erschließt sich einem die starke Vermutung, dass die “Operation Unthinkable” vielleicht doch nur vorübergehend auf Eis gelegt worden sein könnte und heute in abgewandelter Form, also schwerpunktmäßig einen wirtschaftlichen Krieg behandelnd, da eben ein militärischer im Zeitalter nuklearer Waffen das aller letzte und auch fatalste Mittel darstellt, weiter geführt wird.

Text zum Video:

Der in den USA lebende deutsche Weltkriegsveteran Heinz Menske berichtet von seinen Erlebnissen nach seiner Gefangenschaft durch britische und kanadische Truppen im Jahr 1945.

Entgegen seiner damaligen Erwartung, wurden er und seine Division, welche zuvor kapitulierte, nicht sofort entwaffnet. Stattdessen marschierten sie Seite an Seite mit britischen und kanadischen Truppen durch Norddeutschland bis Flensburg.

Es verbreiteten sich Gerüchte darüber, dass sie re-rekrutiert werden sollten, um mit ihnen und den Amerikanern zusammen gegen die Sowjetunion zu kämpfen.

Nachdem erst im Jahre 1998 die Dokumente über Churchills “Operation Unthinkable” ans Tageslicht kamen stellte sich heraus, dass dieser Plan in der Tat vorsah, ca. 100.000 Wehrmachtsoldaten für eine hypothetische anglo-amerikanische Invasion auf die Sowjetunion zu re-rekrutieren.

Von den Erwägungen und Planungen der Briten und Amerikaner,
während des zweiten Weltkriegs auf die Seite der Achsenmächte zu wechseln,
um mit Hitler zusammen die Sowjetunion anzugreifen.

Federführend war dabei kein geringerer als Sir Winston Chruchill.
Es sollte ein sogenannter “Separat-Frieden” mit Nazi-Deutschland ausgehandelt
und geschlossen werden, damit sich die gesamte militärische Streitkraft
Deutschlands in Richtung Osten gegen die Sowjetunion hätte konzentrieren können.

“George Patton war von dieser Vorstellung getrieben: Nach dem Sieg der vier Alliierten über Hitler-Deutschland wird es zu einem Weltkrieg zwischen den Westmächten und der Sowjetunion kommen. Und er zog daraus die Schlussfolgerung: Amerika hat intakte Streitkräfte in Europa stehen und muss die UdSSR angreifen, bevor Stalin seine angeschlagene Rote Armee (Patton, sinngemäß: “Diese Mongolenbrut”) wieder aufgebaut hat.

Dies waren Strategien, denen offenbar auch der britische Premier Churchill nachhing, aber niemand dachte so radikal wie Patton, der zwar ein militärisches Genie war, aber auch exzentrischer Selbstdarsteller und Polit-Rambo unter vier Generalssternen.
Und niemand Pattons besonderer Respekt galt der Waffen-SS setzte so eindeutig und unverblümt auf Wehrmacht und Waffen-SS: “Wir müssen mit den Deutschen nach Moskau marschieren”, war sein Credo. “Eigentlich sind die Deutschen die einzigen anständigen Leute, die in Europa übrig geblieben sind.” Der besondere Respekt des Militärs Patton galt dabei der Waffen-SS: Er sah in ihr eine “Bande sehr disziplinierter Hurensöhne”.”
( Merkur.de) 

Weiterführende Links:
→ #^http://www.hintergrund.de/20090723439/politik/inland/vom-zweiten-zum-dritten-weltkrieg-die-globale-nato-und-das-remilitarisierte-deutschland-teil-2.html
→ #^http://www.merkur-online.de/lokales/regionen/pattons-wahnwitziger-plan-229538.html
→ #^http://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Unthinkable

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