{UNTERWEGS} in Istrien – Pula

{UNTERWEGS} in Istrien – Pula

Ich erinnere mich noch an meine erste Begegnung mit Pula. Damals war ich vielleicht 8 oder 9 Jahre alt (oder älter, Dekaden später erinnert man sich nicht mehr so genau :D) und bin mit den Nachbarn meiner Eltern und deren Tochter, die wohl sowas wie meine beste Freundin war, mit dem Auto nach Kroatien gefahren. Die Nachbarn hatten nämlich ein Boot in einem Hafen unweit von Pula. Ganz früh morgens sind wir durch Pula durchgefahren, am Kolloseum, und ich dachte nur: „Wow! Wir sind in Rom!" Obwohl das natürlich gar keinen Sinn gemacht hat. Damals schon nicht. Wie dem auch sei, ein paar Sommer später konnte ich mir Pula also genauer ansehen als nur im Vorbeifahren.

Die Parkplatzsituation in Pula ist wirklich ein Horror! Nach endlosem nervigen Herumfahren, wir wollten Pula schon Pula sein lassen, haben wir dann doch noch einen kostenpflichtigen Parkplatz in der Nähe des Kollosseum gefunden. Der Wärter dort war total freundlich und hat uns sogar einen „Rundweg" vom Parkplatz zu den Sehenswürdigkeiten und wieder zurück erklärt, der wirklich toll geklappt hat und nicht übermäßig lang war (also ideal auch für die Kinder)!

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Begonnen haben wir die Runde mit der Fußgängerzone (aka Shopping Meile) Flanatička, sind durch die Markthalle am Narodni Trg durchgelaufen, bis wir vor dem Sergius Bogen standen. Wenn man die Straße einfach weiter geht, gelangt man direkt zum Augustus Tempel, der sich gleich neben dem Rathaus befindet.

{UNTERWEGS} in Istrien – Pula

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Unser Spaziergang führte uns dann durch die kleinen Gässchen - und steile Stufen - zur Festung hinauf. Man kann gegen Bezahlung hinein, wir haben uns aber (wie viele andere auch) damit begnügt aussen rund herum zu gehen (Museen mit kleinen Kindern sind nämlich in den meisten Fällen eher stressig). Und die Aussicht ist trotzdem toll!

{UNTERWEGS} in Istrien – Pula

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Vom Kastell führt eine Straße direkt wieder zum Amphitheater hinunter. Und es ist noch genauso beeindruckend wie damals (vor vielen, vielen Sommern). Der Eintritt zahlt sich hier auf jeden Fall aus, man kann sich mehr oder weniger frei bewegen - sich darüber wundern, warum überall Kisten vom Österreichischen Rundfunk herumstehen (weil der Musikantenstadl aus Pula übertragen wurde...) - in einer Reihe ganz oben Platz nehmen und das beeindruckende Bauwerk, das für sage und schreibe 23.000 Besucher Platz bietet, auf sich wirken lassen. Stellt euch mal vor, ihr sitzt in einer Reihe des Kolloseum und seht den Gladiatorenkämpfen unten zu (den Gedanken an den Musikantenstadl verwirft man schnell wieder)...

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Nach dem Kollosseum waren wir dann schon ziemlich fertig und machten uns wieder auf die Suche nach unserem Auto, das zum Glück nicht allzu weit entfernt stand. - Und Abends war ich dann schon um 21 Uhr im Bett 😀

Pula ist verhältnismäßig groß, der Kollosseum wahnsinnig beeindruckend. Insgesamt aber nicht so meins. Deswegen freut euch auf den nächsten Beitrag, da nehm' ich euch nämlich zum südlichsten Spitzerl von Istrien mit. Und da ist's wirklich traumhaft schön!

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