Alte Gebäude, Denkmäler oder sich selbst überlassene "Reste" einer untergegangenenEpoche.
Manchmal auch auf kurioses - diese Serie berichtet davon.
Ich begrüße Euch zur ersten Folge meiner neuen Serie "Unterwegs in der Stadt".
In diesem Sommer merkt man es besonders, es ist wärmer geworden. Die Wetterexperten sprechen von neuen Rekordwerten. Ob dies nun an der Klimaveränderung liegt und durch was auch immer diese letztlich hervorgerufen wird, ich kann es Dir nicht sagen.
Fakt ist, diesen Sommer war es heiß.
Wenn die Sommer wärmer werden bei uns, dann siedeln sich auch immer wieder neue Tiere an. Oder ich drücke es so aus, es kommen Tiere aus dem wärmeren Süden hierher. Warum? Weil das Klima einfach passt.
Man nennt diese Tiere dann Neozoen, was aus dem griechischen neo für neu und zoon für Tier (oder Lebewesen) zusammengesetzt ist. Also ein neues Tier, wenn Du so willst.
Gut, richtig neu ist das Tier ja eigentlich nicht, aber es ist neu in dieser Landschaft - ein Einwanderer, wenn Du so möchtest. Das Thema ist ja auch bei Menschen derzeit aktuell.
So lebt hier mittlerweile zum Beispiel das Nutria, vielleicht kennst Du es schon. Eigentlich gehört es nicht in unsere Naturlandschaft, es fühlt sich hier jedoch wohl und ist nun eingebürgert.
Aber natürlich gibt es noch andere Beispiele, wie wäre es mit den Nandu oder auch der Nilgans, welche ich ja neulich hier im Blog zu "Gast" hatte.
Sogar Flamingos, man möchte es nicht glauben, leben wild in Deutschland.
Diese Liste lässt sich endlos weiterführen, auch in der Pflanzenwelt gibt es mittlerweile viele Einwanderer, hier allerdings Neophyten genannt.
Ob es nun irgendwann so ist, dass auch Grosswildtiere sich in unserer Gegend heimisch fühlen, wage ich zwar zu bezweifeln, aber ein netter Gedanke - oder?
Auf dem Foto habe ich gleichzeitig die beiden großen Themen auf meinem Blog vereint, "Altes und Interessantes" - sprich die alten Gebäude und die Bilder ;)Bist Du schon Neozoen begegnet und was denkst Du darüber?Liebe GrüßeBjörn :-)
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