Also auf in die heimische Umgebung.
Vielleicht habt Ihr ja Lust mich zu begleiten? Wir können ein wenig plaudern über alles Mögliche und mehr....
Was war es für eine Hitze in den letzten Tagen ^^ - ich habe da meine liebe Mühe, denn ich vertrage Wetterumschwünge nicht sonderlich gut. Die warmen Temperaturen machten nicht nur dem Zweibeiner zu schaffen, auch die Vierbeiner suchten den Schatten auf.
Pferde gibt es bei uns im Tal eine ganze Menge, seit sich ein Hof der Haflinger-Zucht verschrieben hat auch diese Variante. Ansonsten gibt es eher "Western"-Pferde zu sehen.
Ich gebe zu einen gewissen Respekt vor Pferden zu haben, als Kind habe ich sie höchstens vorsichtig mit
Hafer gefüttert, ansonsten hielt ich mich fern.
Wenn ich in meiner Heimatgemeinde unterwegs bin, dann sieht man immer wieder das Schloss.
Deshalb ist es auch immer wieder auf den Fotos zu sehen.
Unsere Landschaft ist ja geprägt vom Wald - logisch im Odenwald.
Wiesen, Felder, sanfte und bewaldete Hügel und teilweise schöne Fernsichten.
Dieser unscheinbare Bach gibt meiner Heimatgemeinde ihren Namen.
Als Kind war er ein Abenteuerfluss - wie bei Huckleberry Finn.
Sogar ein Floss haben wir einst gebaut, es sank leider sofort.
Unter dem Holz hatten wir alte Farbtonnen aus Metall angebracht.
und sogar eine "Grabschibbe" haben wir mal gefunden.
Die Fundstücke wurden alle in unsere "Schatzkammer" gesteckt,so ein hölzernes Gitter zwischen zwei Häusern am Bach.
Noch gibt es bei uns viele Wege durch Wald und Feld,aber im Ort wird sehr viel gebaut - die Baugebiete nehmen quasi kein Ende.
Man könnte eigentlich tagelang im Wald umher marschieren,
auf immer wieder neuen Wegen und in unterschiedliche Richtungen.
Wobei raus ins Rhein-Main-Gebiet wird der Wald weniger,
das Gelände flacht deutlich ab.
Apropos Baugebiete, hier ist eine komplette Trabantenstadt hochgezogen worden....
möchte nicht wissen wie viele Tausend Bewohner hier leben
Wenn ich als Kind unterwegs war, dann traf man oft auf die Amerikaner.
Gemeint sind hier amerikanische Soldaten, die mit ganzen Panzerkolonnen hier umher fuhren.
Über uns flogen fast täglich Düsenjäger und versuchten relativ tief,
die Radarstationen auf der Neunkirchener Höhe zu unterfliegen.Ja, es war laut - mit dem Fahrrad musste man sich sehr oft die Ohren zu halten.Aber die Soldaten waren freundlich und verteilten häufig Geschenke an uns Kinder.Heute sind sie verschwunden in andere Länder,wo es oft weniger friedlich ist.
Tja, Kühe gibt es natürlich auch - wenn auch nicht mehr sonderlich viele in unserem Tal.
Ich empfinde diese Tiere immer als gemütlich und friedlich, wobei sie natürlich auch anders können.Aber Angst hatte ich vor Kühen nie. Diese Bilder sind für Bente,siehst Du, sie ruft sogar nach Dir ;)
Was mit den Bildern vom Dom zu Worms ist?
Die kommen noch, aber ich habe etwas gefaulenzt.
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