Ich erzähle Euch etwas über die Römer und zeige Euch natürlich weitere imposante Fachwerkhäuser.
Also, wie sieht es aus? Kommt Ihr wieder mit....Beim letzten Mal hatten wir es ja gerade von den Römern, welche von Italien den Stiefel herauf gelaufen sind um das wilde Germanien zu zivilisieren - oder so ähnlich.
Friedlich lief das nicht wirklich ab, das wenige Land welches man den "Barbaren" abgerungen hatte musste natürlich entsprechend geschützt werden. Der Neckar-Odenwald-Limes wurde daraufhin errichtet und es entstand in diesem Zug auch das Kastell Wimpfen im Tal.Die Besatzung war für die Sicherung von Teilen des Neckar-Odenwald-Limes zuständig. Belegt ist die Garnison in der Zeitspanne von 90 nach Christus bis 159 nach Christus, das zugehörige Lagerdorf bestand wohl bis zum Fall des Limes in der Zeit um 260 nach Christus.
Die Barbaren waren zurück ;)Stationiert war hier die Cohors I Germanorum, auch die Cohors II Hispanorum war zumindest zeitweise hier stationiert.
Für das römische Weltreich war dies natürlich nur eines von sehr vielen Kastellen und in heutiger Zeit ist hiervon auch nichts mehr zu sehen - viele Generationen haben mittlerweile Ihre Bauwerke an gleicher Stelle errichtet.
Bedeutender war dagegen schon die Stadt "Wimpfen im Tal" - welche natürlich einen anderen Namen trug.So ein wichtiger Ort musste natürlich auch geschützt werden und so gab es wohl bereits eine eigene Stadtmauer und einen Graben rundherum.
Man geht heute davon aus, dass Bad Wimpfen eine der größten Städte der Römerzeit im heutigen Baden-Württemberg war.Als die Römer gingen erschienen die Alamannen, welche das Neckarbecken übernahmen und die Zivilisation, wie sie durch die Römer Einzug gehalten hatte, verfiel langsam wieder.
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