Wenn es Dich interessiert was es dort alles zu sehen gibt, dann komm doch einfach mit.Ich freue mich....
Willkommen zurück in Amorbach, heute setzen wir unseren Rundgang fort.
In der ersten Folge habe ich Dir etwas über das ehemalige Kloster Amorbach erzählt, Du erinnerst Dich?Die Patronin des Klosters war St. Maria, die Mutter von Jesus von Nazaret.Auch wenn man heute vielleicht den "Geist" des Klosters nicht mehr einhaucht, war es doch ziemlich langlebig.
Gegründet wurde das Kloster Amorbach schon vor dem Jahr 734. Im Jahr 1734 feierte man acht Tage lang das "tausendjährige Bestehen".
Info:Die Abteikirche ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika auf einem kreuzförmigen Grundriss. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde sie barock ergänzt durch welsche Hauben und einer reich gegliederten Blendfassade.Im Inneren findet man Rokokostuckarbeiten von Johann Michael Feuchtmayer d. J. und Johann Georg Übelhör. Einen Freskenzyklus von Matthäus Günther mit insgesamt 23 Fresken. Der imposante Hochaltar besteht aus sechs Marmorsäulen und einem Altarbild von ebenfalls Matthäus Günther mit dem Namen "Aufnahme Mariens in den Himmel".
Info:Die "Stumm-Orgel" in der Abteikirche zu Amorbach ist eine der größten erhaltenen Barock-Orgeln in ganz Europa. 1782 wurde sie, nach acht Jahren Bauzeit, von den Brüdern Johann Phillip und Johann Heinrich Stumm vollendet.Sie verfügt über ein Prospekt mit 16 Feldern und 124 (bis zu sieben Meter hohen) Zinnpfeifen. Insgesamt 66 Register mit 5116 Pfeifen und einem Glockenspiel, verteilt auf vier Manuale bescheren der Orgel einen unerschöpflichen Klangreichtum.Den kann man hören, ich jedenfalls war sehr angetan.
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