Unterwegs auf der Deutschen Greifenwarte | Folge 1 (3)

Von Schroebel
Ich war ja unterwegs auf der Burg Guttenberg, davon hatte ich in meinem Blog berichtet. Dort gibt es nicht „nur“ eine Burg und ein Museum, sondern auch die Deutsche Greifenwarte.

Was es damit auf sich hat und ob sich ein Besuch lohnt, davon möchte ich Euch heute erzählen, dazu gibt es Fotos von den „Greifen“.

Ich grüße Euch zu einem neuen Artikel auf meinem Blog.

Hoffentlich hattet Ihr eine schöne Zeit.

Neulich habe ich Euch ja die Burg Guttenberg näher gebracht, wenn Du es verpasst hast, dann kannst Du die beiden Folgen hier und hier ansehen.

Burg Guttenberg ist nicht „nur“ eine schöne Burganlage am Neckar, nein, hier gibt es auch die Deutsche Greifenwarte und deshalb kommen viele Menschen seit Jahren hierher.Greifenwarte?

Die Deutsche Greifenwarte, wie sie sich nennt, wurde 1961 von Claus Fentzloff gegründet. Seither waren gut vier Millionen Besucher vor Ort, stolze Zahl.

Ja, ich höre schon einige Stimmen – solche Tiere gehören in die freie Natur und nicht in einen Käfig. Auf der einen Seite habt Ihr natürlich Recht, aber ich finde die Arbeit dieser Einrichtungen sehr wichtig.

Warum?

Hier werden nicht nur die Massen unterhalten, sondern auch Tiere gepflegt und Auswilderungsprogramme aufgelegt. Mehr als 400 Adler konnten so schon ausgewildert werden. Gäbe es solche Einrichtungen nicht, dann wären manche Tierarten schon lange völlig ausgestorben, sollte man sich vor Augen führen.Letztlich ist es auch so, wenn man gegen Zootierhaltung und dergleichen ist, dann müsste man auch alle Haus- und Nutztiere völlig abschaffen ^^Aber darum geht es ja heute nicht.

Zurück zur Deutschen Greifenwarte.

Jetzt kann man natürlich nicht einfach sagen, gut, ich gründe jetzt eine Greifenwarte. Manche Tiere darf man im Hinblick auf die Artenschutzbestimmungen gar nicht halten, die Deutsche Greifenwarte hat jedoch hier einige Ausnahmegenehmigungen, was den guten Ruf der Einrichtung bestätigt.Geforscht wird hier auch, und zwar im Zusammenspiel mit der Universität Heidelberg.Dass hier auch gepflegt wird, habe ich weiter oben schon erwähnt. Werden die Tiere gesund, dann werden sie wieder freigelassen.

Imposant ist ein Rundgang, die Tiere sitzen in ihren Volieren oder Gehegen und schauen ganz und gar nicht apathisch oder zerrupft aus.

Wenn man Greifvögel in der freien Wildbahn sieht, dann stellt man fest – die Tiere sitzen auch dort oft lange Zeit am gleichen Fleck. Fliegen aus purer Lust am „Ausflug“ gibt es wohl eher nicht, wir dürfen nicht die gleichen Maßstäbe wie bei uns Menschen anlegen.Tiere gehen auf die Jagd, weil sie es müssen, und machen keine Rundflüge, weil es ihnen Spaß macht.

Imposant ist ein Rundgang, die Tiere sitzen in ihren Volieren oder Gehegen und schauen ganz und gar nicht apathisch oder zerrupft aus.

Wenn man Greifvögel in der freien Wildbahn sieht, dann stellt man fest – die Tiere sitzen auch dort oft lange Zeit am gleichen Fleck. Fliegen aus purer Lust am „Ausflug“ gibt es wohl eher nicht, wir dürfen nicht die gleichen Maßstäbe wie bei uns Menschen anlegen.Tiere gehen auf die Jagd, weil sie es müssen, und machen keine Rundflüge, weil es ihnen Spaß macht.

Für alle Fotografie begeisterten ist die Deutsche Greifenwarte natürlich schön, so nahe bekommt man so stolze Tiere in der freien Wildbahn eher selten vor die Kamera.

Das Highlight ist natürlich die Flugschau, schon toll, wenn ein Adler oder auch ein Uhu so dicht über den Kopf schwirrt. Auch Geier sind unterwegs, manchmal mitten durch das Publikum.Wirklich ein großer Spaß.Leider ist es mir nicht gelungen die fliegenden Tiere im Bild festzuhalten, wenn man mittendrin sitzt, ist es etwas schwierig, will man den Nachbarn nicht vom Platz stoßen ;)Ich hoffe dennoch man kann sich die Fotos ansehen.Damit es nicht ganz so viel wird, gibt es noch einen zweiten Teil.Und nun wünsche ich Euch noch einen schönen Tag.Ich grüße Euch.Björn




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