Unternehmen mit variabler Vergütung steuern ist in vielen Betrieben ein seit Jahren genutztes Instrument, das jedoch nicht selten Abnutzungserscheinungen aufweist. Welche Weiterentwicklungen es auf dem Gebiet variabler Vergütung gibt und wie ein in die Jahre gekommenes Vergütungssystem wieder zu einem motivierenden Anreizsystem umgestaltet wird, ist Thema in den Entscheider-Seminaren in München und Hamburg.
Als Unternehmensberater kennt der Referent Gunther Wolf den Spagat, den viele Führungskräfte jedes Jahr erleben, wenn es darum geht, Ziele zu vereinbaren , die mit Vergütung verknüpft sind. In dem Entscheider-Seminar in München und in Hamburg lernen die Teilnehmer daher nicht nur unterschiedliche Ansätze kennen, um das Unternehmen mit variabler Vergütung zu steuern. Sie erfahren auch, wie es gelingt, dass Führungskräfte und Mitarbeiter die gleichen Ziele verfolgen und hierfür leistungsgerecht vergütet werden.
Fehlentwicklungen erkennen
Denn eines ist klar: Wenn zu niedrige Ziele vereinbart und an die variable Vergütung gekoppelt werden, kann das Ziel, das Unternehmen mit variabler Vergütung zu steuern, nicht erreicht werden. Und auch wenn zu niedrige Zielhöhen vorliegen, müssen bei Zielüberschreitung hohe Boni ausgeschüttet werden.
Es kann und darf nicht hingenommen werden, dass hohe Boni ausgeschüttet werden, obwohl trotz Zielerreichung kein Ertrag in ausreichender Höhe erwirtschaftet wurde, um damit die Ausschüttung zu finanzieren. Eine solche Vorgehensweise schmälert nicht nur den Gewinn des Unternehmens, es untergräbt auch die Motivation der Leistungsträger.
Systembedingte Fehler systematisch ausschließen
Diese und andere Fehler in manchen Systemen der leistungsbezogenen Vergütung beeinflussen auf längere Sicht in negativer Weise die Performance der Mitarbeiter und damit auch den Unternehmenserfolg. Viele Unternehmensverantwortliche sind sich dessen bewusst und suchen nach Alternativen, um derartige Fehlentwicklungen im Bereich der Zielvereinbarung und variablen Vergütung systembedingt auszuschließen.
Ziel ist es dabei, die motivierende Wirkung der Anreiz- und Steuerungssysteme Zielvereinbarung und variable Vergütung wiederherzustellen. Dies dient zudem der Wirtschaftlichkeit und der Kosten-Nutzen-Betrachtung aus Sicht der Führungskräfte.
Zieloptimierung und motivierende variable Vergütung
Mitglieder der Unternehmensleitung und Verantwortungsträger aus den Bereichen Personalmanagement, Finanzen und Controlling, die sich für 2014 vorgenommen haben, das Variable Vergütungssystem neu auszurichten, erhalten in dem Entscheider-Seminar alle hierzu notwenigen Informationen. Sie lernen auch das besonders motivierende System der Zieloptimierung kennen.
In München und Hamburg lernen die Seminarteilnehmer Instrumente kennen, mit denen sichergestellt werden kann, dass die vom Mitarbeiter gewählte Ausschüttungssumme bei Zielerreichung wirklich erfolgsbezogen ist. Dies schafft nicht nur größere Planungssicherheit, sondern gewährleistet auch, dass der Mitarbeiter den Erfolg, an dem er durch die variable Vergütung beteiligt wird, selbst mit erwirtschaftet hat.
Entscheider-Seminar in München und Hamburg
Interessenten, die das Unternehmen mit variabler Vergütung steuern und so auf Performance, Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit ausrichten wollen, sollten sich folgende Termine notieren: In München findet das Entscheider-Seminar am 06.05.2014 statt und in Hamburg in der Folgewoche am 13.05.2014.
Weitere Termine sind für den 03.06.2014 in Frankfurt, den 24.06.2014 in Leipzig, den 27.08.2014 in Hannover, den 16.09.2014 in Düsseldorf, den 23.09.2014 in Berlin sowie den 07.10.2014 erneut in Hamburg geplant.
Links:
- Inhalte des Entscheider-Seminars Zielvereinbarung und Variable Vergütungssysteme einführen und modernisieren
- Das Fachbuch des Referenten Gunther Wolf zum Thema: Unternehmen mit variabler Vergütung steuern
- Checklisten und Arbeitshilfen zum Thema Variable Vergütung
Gunther Wolf, WOLF Managementberatung: Informationen zum Thema variable Vergütung.