Da ich ja die letzten zwei Jahre auch immer wieder mit Zipperlein zu kämpfen hatte und gerade wieder bei vielen Athleten in meinem direkten Umfeld der „Verletzungs-Virus“ umgeht, hier ein paar Gedanken, die mir so im Hirn rumschwirren:
- Am Ende eines Trainings: Hat sich irgend etwas verändert? Ist irgend etwas besser geworden als vorher? Warum nicht?
- Am Ende einer Trainingsphase (oder Makrozyklus): Hat sich irgend etwas verändert? Ist irgend etwas besser geworden als vorher? Warum nicht?
- Am Start der Wettkampf-Saison: Befinde ich mich auf dem Fitness-Level, auf dem ich jetzt sein möchte? Was hat mich dahin gebracht? Oder: Warum nicht?
- Im Rennen: Fühle ich mich adäquat vorbereitet? Produziere ich die Ergebnisse, die ich hier erreichen wollte? Warum nicht?
- Wie messen wir die Ergebnisse unseres Trainings? Hinweis (natürlich nur für die leistungsorientierten, ambitionierten Athleten): An den Wettkampf-Ergebnissen?!
- Wie oft hast Du Dich im Training zu einem Rennen verführen lassen? Denkst Du, dass Dich das eventuell jetzt, im Wettkampf, etwas kostet?
- Was funktioniert für Dich im Training? Warum?
- Was nicht? Warum nicht?
- Kopierst Du nur irgendwelche Trainingspläne von irgendeinem anderen Athleten? Oder welche, die für irgendeinen anderen Athleten zu einer bestimmten Zeit gut funktionierten?
- Hast Du überhaupt einen Plan? Haarklein bis ins Detail?
- Wie sieht es mit Zielen aus? Sind Sie aus Deiner Sicht realistisch? Zu lasch oder zu ambitioniert?
- Warum trainierst Du überhaupt?
- Wie trainierst Du?
- Produziert der Trainingsplan die tollen Ergebnisse? Oder bist es am Ende Du selbst mit Deinem Training?
Just a couple of thoughts that crossed my mind…