ES IST DAS RECHT DER KINDER, FRAGEN ZU STELLEN UND
ES IST DIE PFLICHT DER ERWACHSENEN, DARAUF EHRLICHE
UND GUTE ANTWORTEN ZU GEBEN."
ALEXANDER RYKOW
Ihr Lieben,
ich grüße Euch alle ganz herzlich.
Ich möchte Euch heute die kleine Geschichte des Autorsd Dillman erzählen:
"DIE FRAGEN DES KINDES"
Das Kind kam zu seinem Vater un...d setzte sich auf seinen Schoß.
"Du Papi, wie funktioniert der Fernseher?"
"Das weiß ich nicht."
"Du Papi, woher kommt der Strom?"
"Das weiß ich nicht."
"Papi, warum wächst das Gras?"
"Ich weiß es nicht."
"Papi, stört es dich eigentlich, wenn ich dir alle diese Fragen stelle?"
"Natürlich nicht, mein Kind. Wie sollst du denn etwas lernen, wenn du keine Fragen stellst!"
Ihr Lieben,
Unsere Kinder und Jugendlichen haben viele Fragen und wir sollten sie damit ernst nehmen. Natürlich kann es ein, dass wir die Antworten auf manche Fragen nicht wissen, aber dann sollten wir uns zusammen mit unseren Kinder und Enkelkindern auf den Weg machen, GEMEINSAM die Antwort herauszufinden.
Wenn wir aus Bequemlichkeit unsere Kinder und Enkelkinder, besonders, wenn sie noch klein sind, mit Antworten abspeisen wie "Das weiß ich nicht", werden sie später auch mit ihren wichtigen Fragen nicht zu uns kommen, wenn es zum Beispiel darum geht, dass sich ihnen jemand nähert auf eine Weise, sie ihnen ungut erscheint, oder wenn es um Fragen in der Pubertät geht.
Also lasst uns die Fragen unsere Kinder und Enkelkinder auch dann sehr ernst nehmen, wenn sie noch klein sind, denn mit unseren ernsthaften Antworten bzw. unserem ernsten Bemühen um eine Antwort legen wir den Grundstein für das Vertrauen zwischen uns und unseren Kindern und Enkelkindern.
Ich wünsche Euch nun viel gute Antworten auf die Fragen Eurer Kinder und Enkelkindern, ich wünsche Euch viel Humor, viel Geduld, viel Gelassenheit, viel Kraft und grüße Euch ganz herzlich vom Weserstrand
Euer Werner
Das Foto wurde von Karin Heringshausen zhur Verfügung gestellt