Das ist dann schon ein anderes Kaliber: Seit 1993 machen Low aus Minnesota zusammen Musik, die einen geradezu zwingt, innezuhalten und den zauberhaften Melodien Raum und Zeit zur Entfaltung zu geben. Ob man das nun Slowcore oder doch enfach Indiepop nennt, ist eigentlich einerlei - ganze neun Alben haben sie damit gefüllt und nun kommt im März des kommenden Jahres Nummer zehn hinzu. "The Invisible Way" wurde von keinem Geringeren als Wilco-Mastermind Jeff Tweedy produziert und Alan Sparhawk, Mimi Parker und Steve Garrington sind voll des Lobes über diese Zusammenarbeit. Damit das Warten nicht zu lang wird, haben Low gerade auf ihrer Website eine Live-EP mit dem schönen Titel "Low - Plays Nice Places" zum Download bereitgestellt, sie enthält sechs Aufnahmen aus verschiedenen historisch bedeutsamen Theaterhäusern während ihrer Tour im April diesen Jahres und mit "Waiting" auch einen neuen Song. Bei "Words", dem ersten Stück der EP, stand im Übrigen Ben Gibbard von Death Cab For Cutie am Bass und am Mikro. Low unterwegs: 10. Mai Frankfurt, Zoom