Unsere Reise

Von Cubemag

Viel zu oft und viel zu lange hören, sehen und erleben wir das Grauen in weiter Ferne. Mal sind die Hilfeschreie so laut, dass wir kaum noch unsere eigenen Worte hören und manchmal versinken sie in der Unruhe des Alltags. Die weite Ferne ist eigentlich gar nicht so weit, wie wir meistens glauben. Es gibt eigentlich keine Ferne. Sie ist in unseren Herzen. Hinter den Schleiern unserer Blicke. In den verschlossenen Mündern. Und am allermeisten ist sie in unserer ignoranten Taubheit.

Cut.

Halt’ einen Moment lang inne… Kehre in dich.. In die tiefste Tiefe.

Wohin des Weges Reisender? Wo soll deine Endstation sein? Was soll dort auf dich warten? Und noch viel wichtiger, was tust du, um zu deinem endgültigen Reiseziel zu gelangen?

Stell dir ein Land vor. Ein Land das ständig in Feststimmung ist. Ein großes Volksfest. Überall im Land herrscht Freude. In den Häusern dieses Landes leuchtet ekstatische Glückseligkeit. Die innere Schönheit in jedem Einwohner des Landes spiegelt sich auf der Straße wieder. Die Menschen sind erfüllt von Dankbarkeit. Die einzige Trunkenheit und der einzige Rausch der Menschen besteht in ihrer Barmherzigkeit. Ein Land ohne Morgen. Ohne Sorgen. Ohne Neid. Ohne Leid.

Willkommen im Paradies.

Und jetzt wach auf [...] ! Die Welt ist nur eine kurze Zwischenstation und das Jenseits der Anfang in die Ewigkeit des Schönen. Lass dich von Bitgebeten dorthin navigieren. Vertrau auf deinen Schöpfer und wisse, das was dich verfehlt, dich nicht treffen sollte und was dich trifft, sollte dich nicht verfehlen.