- Unabhängige Patientenberatung: Privater Dienstleister erhält den Zuschlag (Artikel auf spiegel.de vom 4.9.2015)
Jo, das ist genau der richtige Weg! "Unabhängige" Patientenberatung fürderhin durch ein gewinnorientiertes Unternehmen "sicherstellen" zu wollen, ist garantiert ein zukunftsweisender Weg. Jedenfalls wenn man die wirtschaftlichen Interessen der Pharmaindustrie, der Kassen und der Ärzteverbände betrachtet. Wie unabhängig kann so jemand schon sein? Mindestens so unabhängig wie ein Politiker, der im Aufsichtsrat eines Großkonzerns sitzt und in seiner Eigenschaft als Amtsträger einer Regierung über die gesetzlichen Vorgaben für eben diesen Großkonzern mit entscheiden soll. Natürlich, selbstverständlich, und absolut sicher, kann es da niemals zu Interessenkonflikten kommen. So eine Vermutung ist ja an sich schon unerhört genug! Interessenkonflikt? Tststs...sowas...
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