Unser Wochenende startete ziemlich faul und gemütlich. Es war bereits weit nach 11.00 Uhr, als wir uns mal vom Frühstückstisch wegbewegten. In unserem Haus ist wieder einmal das absolute Chaos ausgebrochen und eigentlich wollte ich ordentlich klar Schiff machen. Daraus wurde nicht viel. Stattdessen machte ich mich ein wenig im Keller zu schaffen, machte die Wäsche und räumte ein paar Dinge beiseite, die mir im Weg standen. Es ist erstaunlich, wie schnell sich der Keller immer und immer wieder mit ausgemustertem Kram füllt und der Wunsch macht sich in mir breit, mich von diesem Balast zu befreien. Den Buggy der Kleinen, sowie einen Hochstuhl habe ich kürzlich verkauft. Jetzt stapelt sich noch allerlei Kleinkram. Zeit, alles zu sortieren und sich um die Verkäufe zu kümmern. Den Anfang macht meine Wickeltasche.
So wuselten wir mal hier, mal da. Am späten Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg nach Holland. Wir wollten schwimmen gehen und besuchten dafür unseren Freund Bollo.
Landal De Lommerbergen Reuver, Holland Bollo
" data-orig-size="2250,4000" sizes="(max-width: 809px) 100vw, 809px" data-image-title="IMAG3005" data-orig-file="https://dienna79.files.wordpress.com/2019/12/imag3005.jpg" u11="u11" />Ein Küsschen für BolloLandal De Lommerbergen Reuver, Holland
" u11="u11" />Dann wurden die Fische beobachtet.Da die Kinder unbedingt noch in den Indoorspielplatz wollten, sind wir zeitig losgefahren. Ins Schwimmbad wollten wir erst um 18.00 Uhr gehen, weil es dann deutlich günstiger ist.
Wildfang tobte zwar eine Weile, die Kleine hingegen klebte nur auf meinem Schoß. Das Ende vom Lied? Um kurz nach fünf gingen wir ins Schwimmbad, was um diese Uhrzeit noch insgesamt 15,00 € mehr kostet, als eine Stunde später. Egal.
Landal De Lommerbergen Reuver, Holland Schwimmbad Badeparadies
" data-orig-size="4000,2250" sizes="(max-width: 809px) 100vw, 809px" data-image-title="IMAG3022" u11="u11" />Auf ins Schwimmbad!Wir kamen zum zweiten Mal zum Schwimmen dorthin. Es gibt ein Wellenbad, eine große Wasserrutsche, ein Außenbecken, zwei Kinderbecken mit diversen Spielmöglichkeiten, Rutschen und sogar einem Sandkasten. Die Kinder lieben es dort einfach. Mir hat das Rutschen mit Wildfang am meisten Spaß gemacht und das Schwimmen im warmen Außenbecken in Dunkelheit und klirrender Kälte. Die Zeit verging wie im Flug und erst um 21.15 waren wir wieder zu Hause.
Nach dem Abendessen durften die Kinder noch ein Eis haben und dann ging es ab ins Bett. Pusteblume ist innerhalb weniger Minuten eingeschlummert.
Am Sonntag herrscht immer noch Chaos, vor allem in Wildfangs Zimmer.
Ich widme mich aber lieber der Wäsche und falte einen Haufen Kinderkleidung, um sie anschließend in den Schränken zu verstauen.
Wir planten, unser Mittagessen im Fastfood-Restaurant unseres Vertrauens einzunehmen.
Es hat allerdings nicht mehr viel mit Fastfood zu tun, wenn man eine halbe Stunde darauf warten muss. Die Kinder waren furchtbar ungeduldig, was die Warterei nicht gerade leichter machte. Aber es war einfach der Bär los.
Als das Essen kam, rief Wildfang laut: „Na, endlich!!!“ Hungrig aßen alle und danach durfte ein Eis natürlich nicht fehlen. Mein Mann bestellte am Terminal. Der Tischservice wurde inzwischen eingestellt. Auf den Nachtisch warteten wir nicht weniger lang.
Am Ende haben wir uns tatsächlich 1,5 Stunden bei McDonalds aufgehalten und achtzig Prozent der Zeit mit Warten verbracht. Das hab ich auch noch nicht erlebt. Na ja, so kriegt man den Tag auch rum.
Als wir nach Hause kommen, fühle ich mich k.o.! Eigentlich wollte ich die Betten beziehen. Viel lieber wäre mir aber gewesen, mich einfach hineinzulegen.
Aber: Was sein muss, muss sein. Also habe ich mich schließlich doch noch aufgerafft. Währenddessen spielten die Kinder gemeinsam mit Papa Barbie.
Das frisch bezogene Bett nimmt Pusteblume gleich in Beschlag und schaut gemeinsam mit mir zwei Folgen „Cry Babies“.
Vor dem Abendessen packe ich noch alles zusammen, was Wildfang morgen fürs Kekse backen in der Schule benötigt.
Morgen früh tritt mein Mann seine nächste Geschäftsreise an und wir müssen wieder ein paar Tage ohne ihn auskommen. Zum Abschied bekamen die Kinder Zeitschriften von ihm geschenkt. In Wildfangs Zeitung war ein IQ-Spiel enthalten, welches er total cool findet.
Für die Kleine war eine Einhorn-Lichterkette dabei, die natürlich sofort aufgehängt werden musste. Und sie leuchtet so schön pink, dass sie heute das geliebte Barbapapa-Nachtlicht ersetzt. In diesem Sinne …
Alle WiB findet Ihr bei Grossekoepfe.