An diesem Wochenende war wirklich jede Menge los. Am Samstag nach dem Frühstück ging es für die Kinder zu Oma, während mein Mann und ich uns auf den Weg zu Freunden gemacht haben, die an diesem Tag ihren zehnten Hochzeitstag feiern wollten.
Dann machten wir einen kleinen Soundcheck und es ging ab nach Hause. Ich hatte noch keine Ahnung, was ich anziehen wollte, probierte jede Menge Outfits durch und war mit keinem so richtig glücklich. Schließlich habe ich mich dann doch noch entschieden. Gegen 14.30 Uhr holten wir die Kinder wieder ab und fuhren alle gemeinsam zur Feier, die übrigens auf einem Bauernhof stattfand.
Dann wurde es für mich besonders spannend. Meine Freundin hat mich nämlich gebeten, eine kleine Rede zu halten. Und zu singen. Was war ich nervös! Gesungen habe ich seit drei Jahren nicht mehr. Und eine Rede gehalten? Noch nie zuvor. Mir blieb wortwörtlich die Spucke weg und meine Beine zitterten wie Espenlaub.
Danach haben wir gegrillt und gegessen. Und getrunken. Hugo für mich, alkoholfreies Radler für den Gatten, Kakao für die Kinder. Anschließend wurde ein Lagerfeuer gemacht und es gab Marshmallows.
So ging ein schöner Tag zu Ende und die Kinder waren erst um 23.00 Uhr im Bett.
Wenn das kein Grund ist, um am nächsten Tag um 06.30 Uhr aufzustehen, dachte Wildfang sich. Und ich so: Nein!! Bitte nicht! BITTE!!! Doch ich war dann wach. Und müde. Hundemüde.
Ein heißes Bad brachte mich ein wenig in die Gänge. Es gab Frühstück, nachdem auch der letzte wach war – in dem Fall war es die Kleine, die sonst immer als erste aufsteht.
Während mein Mann mitsamt den Kindern loszog, machte ich mich um 10.30 Uhr auf den Weg nach Düsseldorf zum ElternBloggerCafė. Nach einer kleinen Irrfahrt durch die Großstadt (absolut nicht meine Welt), fand ich schließlich das Parkhaus und wenig später fand meine Freundin von Wunschkindwege auch mich. Vor dem Eingang der Eventlocation trafen wir dann auf meine Freundin Marie und ihre kleine Heldin Nele. Wir stürzten uns ins Getümmel.
Es war ein schönes Event, doch gegen 15.30 Uhr verabschiedeten wir uns und machten noch einen kleinen Abstecher nach McDonald’s. Doch lange hielten wir uns nicht mehr auf, weil wir einfach total müde waren. Und müde bin ich jetzt immer noch.
Deshalb sage ich jetzt einfach schon mal gute Nacht.
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