Alle paar Monate mache ich mal beim Wochenende in Bildern von Geborgen Wachsen mit. Das letzte #wib findet ihr hier. Heute haben wir nämlich so einen tollen Ausflug gemacht, der schon lange auf meinem Wunschzettel stand, dass ich euch unbedingt die Bilder zeigen möchte. Aber der Reihe nach.
Am Samstag frühstückten wir auf dem Balkon, da es schon schön warm war. Das ist eines der Dinge, die ich am meisten liebe. Leider läuft bei uns fast keine Mahlzeit ohne Reibereien ab. So ärgerte sich der Große über irgendetwas und verließ daraufhin den Frühstückstisch (er aß später mit mir zusammen noch etwas). Die Kleine fühlte sich wie so oft in letzter Zeit vom Flugzeuglärm gestört. Deshalb hatten wir ihr den Peltor Kid Gehörschutz gekauft, den sie nun zum Frühstück aufsetzte. Mir macht das echt Sorge, dass sie unseren leider starken Alltagslärm seit unserem Urlaub viel stärker empfindet und richtig leidet.
Nach dem Frühstück fuhren wir in unseren Garten. Durch die Urlaubs-Abwesenheit war jede Menge zu tun und das Wetter spielte glücklicherweise mit. Mein Mann werkelte fast den ganzen Tag. Die Kinder freuten sich über unseren neugekauften Pool, der auf mehr Anklang stieß als das alte Kinderplanschbecken. Endlich konnte auch ich mich mal ein wenig erfrischen! Es war göttlich!
Am Nachmittag kam noch der Gartennachbarsfreund des Großen zu uns und zeigte unseren Kindern, was kreatives Spielen ist. Wir probierten zum ersten Mal diese selbstschließenden Wasserbomben aus und hatten großen Spaß damit. Ist ein teures Vergnügen, aber ich hätte ja nicht geglaubt, dass sich die Ballons wirklich selbst verschließen.
Der Phlox blüht gerade wunderbar. Ich liebe ja Phlox. Zu ernten gibt es leider gar nichts. Unser bestes Erntejahr war tatsächlich das eine Jahr, als wir den Garten schon und noch keine Kinder hatten.
Wir fuhren erst nach dem Abendbrot nach Hause. Die Kleine wollte sich wohl als lebendes Navi versuchen und der Große als unser Chauffeur. So ein schöner Sommertag.
Am Sonntag waren wir mit meinen Eltern am Baumwipfelpfad in Beelitz südwestlich von Berlin verabredet, weil wir den Großen an sie übergeben wollten, der ein paar Tage bei ihnen Urlaub macht. Der Baumwipfelpfad wurde im September 2015 eröffnet und steht seitdem auf meiner Ausflugsliste. Wir trafen unsdort mit meinen Eltern und besichtigten das Gelände der verfallenen Beelitzer Heilstätten.
In 20 Metern Höhe (der Aussichtsturm hat sogar 40 Meter) kann man dort zwischen den Baumwipfeln und über den Ruinen der berühmten Beelitzer Heilstätten (Tuberkuloseheilanstalt), einem verwunschenen Gelände, das schon oft als Filmkulisse diente, flanieren. Der Pfad ist bisher ca. 300 m lang, soll aber noch auf ca. 1000 m ausgebaut werden.
Die Ruinen werden auf Schautafeln erklärt und im zweiten Bauabschnitt sollen noch Bewegungselemente für Kinder dazukommen. Es ist wirklich ein einmaliges Erlebnis, man sieht z.B. einen ganzen Wald, der auf dem Dach einer Ruine neu gewachsen ist. Geschichte und Natur im Doppelpack!
Regelmäßige Führungen durch die verfallenen Gebäude der parkähnlichen Anlage finden statt, es gibt Gastronomie und einen Kinderspielplatz. Der gesamte Park wird noch weiter ausgebaut. Uns hat es sehr gut gefallen und nach dem Mittagessen verabschiedeten wir den Großen und die Großeltern.
Den Nachmittag verbrachten wir mit der Kleinen in unserem Garten und genossen die Ruhe. Wir planschten und es konnte sich tatsächlich immer ein Elternteil abwechselnd ausruhen. Ich ging noch kurz mit ihr auf unsere Felder, auf der Suche nach den Heckrindern und Wildpferden, die früher dort lebten. Leider sind sie seit einiger Zeit verschwunden. Es war ein schöner Tag und insgesamt ein herrliches Sommerwochenende mit tollem Wetter.
Nun sind wir bis Donnerstag Einkind-Eltern und der Große genießt Großeltern-Exklusivzeit, seit Dezember das erste Mal wieder. Wünsche euch eine schöne Woche!
Dieser Text enthält Affiliate Links.
Am Samstag frühstückten wir auf dem Balkon, da es schon schön warm war. Das ist eines der Dinge, die ich am meisten liebe. Leider läuft bei uns fast keine Mahlzeit ohne Reibereien ab. So ärgerte sich der Große über irgendetwas und verließ daraufhin den Frühstückstisch (er aß später mit mir zusammen noch etwas). Die Kleine fühlte sich wie so oft in letzter Zeit vom Flugzeuglärm gestört. Deshalb hatten wir ihr den Peltor Kid Gehörschutz gekauft, den sie nun zum Frühstück aufsetzte. Mir macht das echt Sorge, dass sie unseren leider starken Alltagslärm seit unserem Urlaub viel stärker empfindet und richtig leidet.
Nach dem Frühstück fuhren wir in unseren Garten. Durch die Urlaubs-Abwesenheit war jede Menge zu tun und das Wetter spielte glücklicherweise mit. Mein Mann werkelte fast den ganzen Tag. Die Kinder freuten sich über unseren neugekauften Pool, der auf mehr Anklang stieß als das alte Kinderplanschbecken. Endlich konnte auch ich mich mal ein wenig erfrischen! Es war göttlich!
Am Nachmittag kam noch der Gartennachbarsfreund des Großen zu uns und zeigte unseren Kindern, was kreatives Spielen ist. Wir probierten zum ersten Mal diese selbstschließenden Wasserbomben aus und hatten großen Spaß damit. Ist ein teures Vergnügen, aber ich hätte ja nicht geglaubt, dass sich die Ballons wirklich selbst verschließen.
Der Phlox blüht gerade wunderbar. Ich liebe ja Phlox. Zu ernten gibt es leider gar nichts. Unser bestes Erntejahr war tatsächlich das eine Jahr, als wir den Garten schon und noch keine Kinder hatten.
Wir fuhren erst nach dem Abendbrot nach Hause. Die Kleine wollte sich wohl als lebendes Navi versuchen und der Große als unser Chauffeur. So ein schöner Sommertag.
Am Sonntag waren wir mit meinen Eltern am Baumwipfelpfad in Beelitz südwestlich von Berlin verabredet, weil wir den Großen an sie übergeben wollten, der ein paar Tage bei ihnen Urlaub macht. Der Baumwipfelpfad wurde im September 2015 eröffnet und steht seitdem auf meiner Ausflugsliste. Wir trafen unsdort mit meinen Eltern und besichtigten das Gelände der verfallenen Beelitzer Heilstätten.
In 20 Metern Höhe (der Aussichtsturm hat sogar 40 Meter) kann man dort zwischen den Baumwipfeln und über den Ruinen der berühmten Beelitzer Heilstätten (Tuberkuloseheilanstalt), einem verwunschenen Gelände, das schon oft als Filmkulisse diente, flanieren. Der Pfad ist bisher ca. 300 m lang, soll aber noch auf ca. 1000 m ausgebaut werden.
Die Ruinen werden auf Schautafeln erklärt und im zweiten Bauabschnitt sollen noch Bewegungselemente für Kinder dazukommen. Es ist wirklich ein einmaliges Erlebnis, man sieht z.B. einen ganzen Wald, der auf dem Dach einer Ruine neu gewachsen ist. Geschichte und Natur im Doppelpack!
Regelmäßige Führungen durch die verfallenen Gebäude der parkähnlichen Anlage finden statt, es gibt Gastronomie und einen Kinderspielplatz. Der gesamte Park wird noch weiter ausgebaut. Uns hat es sehr gut gefallen und nach dem Mittagessen verabschiedeten wir den Großen und die Großeltern.
Den Nachmittag verbrachten wir mit der Kleinen in unserem Garten und genossen die Ruhe. Wir planschten und es konnte sich tatsächlich immer ein Elternteil abwechselnd ausruhen. Ich ging noch kurz mit ihr auf unsere Felder, auf der Suche nach den Heckrindern und Wildpferden, die früher dort lebten. Leider sind sie seit einiger Zeit verschwunden. Es war ein schöner Tag und insgesamt ein herrliches Sommerwochenende mit tollem Wetter.
Nun sind wir bis Donnerstag Einkind-Eltern und der Große genießt Großeltern-Exklusivzeit, seit Dezember das erste Mal wieder. Wünsche euch eine schöne Woche!
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