Hier kommt Teil 2 unseres Kurzurlaubs in Österreich
Ich habe Euch bereits erzählt, dass wir mit der Gondel auf den Dachstein Gletscher gefahren sind. Der Räuber, das Fräulein Prinzessin, Maria vom Tourismusverband Ramsau, Rocky und ich!
Auf 2700 Metern, umgeben von einer schroffen und unwirklich wirkenden Gebirgswelt, kommt man sich plötzlich ganz klein vor. Nicht nur die Kinder, auch ich waren wirklich beeindruckt.
Leider verwehrten uns Nebel und Wolken die Sicht auf das Panorama der Berggipfel Österreichs bis nach Tschechien und Slowenien. Trotzdem gibt es auch bei ungünstigen Wetterverhältnissen reichlich zu entdecken. Denn auf dem höchsten Berg der Steiermark warten zahlreiche Attraktionen!
Auf der Hängebrücke Richtung Treppe ins Nichts…
Puh, also beschreiben kann ich das Gefühl eigentlich gar nicht, das ich beim Gang über die höchst gelegene Brücke Österreichs hatte. Ich würde mal sagen Faszination und ein mulmiges Gefühl zugleich. Blickt man hinunter geht es schließlich 400 Meter abwärts…Die Kinder gingen voran und hatten deutlich mehr Mut als ich!
Eigentlich war die Hängebrücke ja schon Nervenkitzel genug – zumindest für meinen Geschmack. Aber, ich bin ja ein zuverlässiger Reiseblogger und deshalb habe ich mich selbstverständlich auch der nächsten Attraktion ohne zu zögern gestellt: Der Treppe ins Nichts!
Die Treppe ins Nichts ist ein weiteres, echtes Highlight auf dem Dachstein Gletscher. 14 schmale Stufen führen hinunter auf ein Glaspodest in schwindelerregender Höhe. Wirklich nichts für schwache Nerven!
Die Welt der Eiskönigin – der Dachstein Eispalast
Weiter ging´s dann direkt in den Dachstein Eispalast 6 Meter unter dem ewigen Eis. Wahnsinn, oder? Der Eispalast entstand im Jahr 2007. Geschnitzte Eisfiguren, Eissäulen und der Kristalldom warteten auf uns.
verfasst:
“Der Schatz im Eispalast” erzählt die Geschichte des kleinen Bergwichtels Irg im Birg, der sich unsterblich in die Dachstein Königin Loreena verliebt. Mit kunstvollen Geschenken aus Eis, versucht er ihr Herz zu gewinnen. (Quelle: www.derdachstein.at)
Ob die beiden geheiratet haben, erfährt man beim Rundgang durch den Eispalast. 😉
Nach so viel Abenteuer war eine kleine Stärkung unumgänglich. 😉 So führte uns der Weg wieder zur Bergstation der Gletscherbahn, denn dort befindet sich das Gletscherrestaurant. Der Räuber hat dort einen coolen Filzhut entdeckt und weil sich jedes Kind ein Urlaubssouvenir wünschen durfte, hat er ihn bekommen und die restliche Urlaubszeit kaum mehr abgenommen!
Um die Mittagszeit fuhren wir dann wieder talwärts. Ganz wichtig übrigens: Hunde müssen in der Gondel zwingend einen Maulkorb tragen. Gegen eine Kaution von 10 Euro, kann man sich diesen aber ausleihen!
Zusammen mit Maria machten wir noch einen Abstecher zur Erlebniswelt Rittisberg in Ramsau. Was dort alles so los war und wie wir den dritten und letzten Tag unserer Reise ins Dachsteingebirge verbrachten, erfahrt Ihr in Teil 3.