Eigentlich dachte ich, es wird dieses Mal kein Wochenende in Bildern geben. Unser Samstag war nämlich so ein öder Budentag. Warten auf Papa, der aus Hamburg zurück kam, Wäsche, Einkaufen. Nichts besonderes.
Ähnliches erwartete ich für den Sonntag. Doch überraschenderweise schien die Sonne und ich wollte raus an die Luft und dabei nicht wie üblich bei uns durch die Gegend laufen. Wir entschieden uns nach dem Mittagessen in den Brachter Wald zu fahren. Vor 20 Jahren war es das größte Munitionsdepot in Westeuropa, heute ist es das größte und bedeutendste Naturschutzgebiet in unserem Kreis.
Mit etwas Glück kann man dort Rotwild, Galloway-Rinder oder Wildpferde beobachten. Heute hatten wir damit jedoch kein Glück.
Trotzdem. Es war ein toller Spaziergang und davon möchte ich Euch jetzt ein paar Bilder zeigen.
Der Bollerwagen ist inzwischen ein treuer Begleiter geworden. Die Kleine läuft noch nicht so viel und der Große ist richtig lauffaul geworden. Um trotzdem von der Stelle zu kommen, ist er einfach praktisch.
Aber irgendwann wird der Entdeckermodus wieder eingeschaltet. Wir erklimmen den Berg. Alle.
Es gibt noch mehr zu entdecken.
Wir erklimmen den nächsten Berg. Das war noch schwieriger als beim ersten.
Jetzt sollten wir uns beeilen, bevor es hier ganz düster wird. Wir kraxeln wieder hinunter – ich mit wesentlich mehr Mühe als der Wildfang. Zügig machen wir uns auf den nicht gerade kurzen Rückweg zum Auto. Dort angekommen war ich richtig durchgefroren. Wir entschieden uns daher nach McDonald’s zu fahren, um ein Eis zu essen.
Moment, mir war doch kalt! Darum gab es dazu noch eine heiße Kirschtasche.
Und jetzt: Sofamodus an. Gute Nacht!
Alle WiB findet Ihr bei Susanne von Geborgen wachsen.