Inhalt
- Leseprobe
- Lieblingszitate
- Lieblingswörter
- Sprichwörter
- Gesamteindruck
- Meine p. Bewertung
- Zusammenfassung
- Bibliographie
Jim Wormold, ein Staubsaugerverkäufer in Havanna unterhält sich mit Dr. Joe Hasselbacher und dann driftet die Geschichte etwas ab, zu seiner verstorbenen Frau und seiner Tochter.
Irgendwann aber begegnet er einen Fremden, mit merkwürdigen Fragen, dann nochmal, diesmal gibt er zu, dass er ein Agent ist und Hawthorne heißt und ihm den Schlüssel zu seinem Hotelzimmer gibt, damit das Netz aufgebaut werden kann und die Spionage endlich starten kann (S. 30).
Immer wieder wird man aber eher von anderen Dingen zerstreut und bis man den Agenten trift, vergeht wieder etwas Zeit.
Die Schreibweise ist okay, nicht gerade gut, aber lesbar. Sonst eher etwas müde und langweilig.
Dann wechselt man kurz zu dem Geheimdienst, redet mit dem Chef über Wormold, ob er auch nützlich sein könnte. Danach kommt man wieder zurück.
Dieses kleine Buch besitzt sogar Teile! Jedenfalls spricht Wormold erst mit seinem Freund Hasselbacher über Geheiminformationen und deren Beschaffung, und er erklärt ihm kurzerhand, wenn man nicht an die Infos rankommt, dann soll er sie einfach erfinden. Und so startet er seine Karriere als Geheimagent, der die Infos nach London chiffriert und alles von ihm ausgedacht ist, wobei er dazu viele Zeitungen lesen musste, denn einfach so über die Wirtschaft, Technologie usw. zu schrieben ist kein Spaß, aber wenn er sich genug durchgelesen hat, musste er trotzdem die Zahlen verändern, denn vielleicht die in London würden auf die Idee kommen und die Zeitung von Havanna lesen.
Zuerst kommt noch keine Antwort, aber dann kommt das Paket aus dem Konsulat, wo er weitere Briefe hat und endlich das Geld für die nächsten 3 Monate.
Ich muss aber sagen, das Buch liest sich sehr gut, auch wenn es nicht gerade schön geschrieben ist, ist es unterhaltend und es gibt wenig, was von dem Thema weit abbringen würde.
Das beste ist noch, auch wenn die in London Wormolds Zeichnung als einen großen Staubsauger identifizieren, glauben sie wirklich, es wäre eine Anlage für irgendein wissenschaftliches Zeug, was sehr wichtig wäre, worüber man noch viel mehr wissen will und noch Fotos davon haben will. Dann soll eine Agentin zu ihm nach Havanna kommen und ihm helfen. Ich frage mich, wie das nun mit dem Erfinden weiter gehen wird.
Mind-Map
Leseprobe
Lieblingszitate
» Freundschaft entwickelte sich mit der Langsamkeit und Gewißheit einer sorgfältigen Diagnose. «
» Eine Ansichtskarte ist ein Symptom der Einsamkeit. «
» «
Lieblingswörter
Sprichwörter
Gesamteindruck
Meine persönliche Bewertung
Zusammenfassung
Cover
Inhaltliche Qualität
Charaktere
Sprachliche Qualität
Bibliographie
Autor: GRAHAM GREENE
Originaltitel: Our Man in Havana
Übersetzer: Dietlind Kaiser
Jahr: 1-9-9-5
Seiten:217
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