Heute war es nun endlich so weit!
Unsere Tochter ist das erste Mal auf dem Weg in ein Feriencamp! Wir waren vorab fast schon genauso aufgeregt wie sie Und nicht selten kam es in letzter Zeit vor, daß Erinnerungen an eigene Ferienlagerbesuche laut wurden…
Vor ca. einem halben Jahr haben wir uns alle zusammengesetzt und überlegt, wo die Reise hingehen soll und was sie so erleben möchte. Heutzutage findet man im www ja die verschiedensten Angebote und wir haben uns auch von verschiedenen Reiseanbietern Informationsmatierial zuschicken lassen.
Gewonnen hat – zumindest bei uns – Jugendtours. Mit einem ganz besonderen Angebot, wie wir finden:
Planwagenabenteuer Mecklenburg
Sommer 2011 | Abenteuercamp (8-14 JAHRE) | Mecklenburg-Vorpommern
Das Geld haben wir brav zusammengespart, von Omas, Opas und Papas erbettelt und eine Schulfreundin hat sich auch noch gefunden, diese Reise mitzumachen.
Von der Abwicklung war ich vor Reiseantritt schon begeistert:
- die Abwicklung des Vertrages, der Überweisung, aller nötigen Informationen waren schnell und einfach per Internet zu erhalten.
- es gab die Möglichkeit, die Kinder vorab als Freundinnen zu nennen, damit sie vor Ort in einem Wagen schlafen können
- eine Hotline ist jederzeit erreichbar
Trotz dieser super Vorbereitungen war ich doch skeptisch: Wie würde das heute am Bus ablaufen? Treffpunkt war eine viertel Stunde vor Abfahrt auf einem Busbahnhof. Da gibt es sicher noch andere Busse?
Ja klar – aber die Mitarbeiter von Jugendtours vor Ort hatten kein Problem, zu den wartenden Eltern zu kommen und sie darauf hinzuweisen, wo der Bus abfahrbereit steht.
Mehrer Reisegruppen sollten in diesem Bus untergebracht werden. Und es wurde sogar daran gedacht, das Gepäck der Kinder, die als Letzte aussteigen würden, zuerst zu verladen! Kompliment! Solche Kleinigkeiten werden ja gerne mal vergessen und dann entsteht das große Chaos beim Aussteigen…
Und dann saßen sie im Bus die beiden Mädels und eine ganze Menge anderer Kids. Alle in freudiger Erwartung auf die große Reise.
Was bedeutet das nun für uns? 10 Tage Kind-frei auf der einen Seite, aber auch 10 Tage ohne jede Nachricht von ihr
Um die Sorgen der Eltern etwas zu lindern, gibt es die Möglichkeit, sich eine SMS schicken zu lassen, sobald der Bus am Ziel angekommen ist. Oder man schaut im Internet auf der eigens eingerichteten Bus-Hotline-Seite nach Coole Sache. So seh ich, daß sie (fast) noch im Fahrplan sind und gegen 13:30 Uhr ihr Ziel erreichen werden.
Uns bleibt nur noch, ihr eine wunderschöne, abwechslungsreiche und spannende Zeit zu wünschen!
Wir denken an Dich Süße!